„Härtere Strafen, mehr Beamte“
Sicherheitsaktion der „Krone“ Leser melden uns Brennpunkte und fordern:
„Danke für diese ganz tolle Aktion!“– Jeden Tag erreicht uns eine Vielzahl an Meldungen und Dankschreiben. Ob Donauinsel, Gürtel, diverse U-BahnStationen oder Wohngrätzel. Unsere Leser teilen uns die Kriminal-Hotspots mit oder wo sie sich unsicher fühlen. Jeder Hinweis geht direkt an die Polizei
„Von der Malfattigasse bis Steinbauergasse in Meidling wird öffentlich mit Drogen gedealt. Sogar in parkenden Autos“, so Markus S. Auch die Wimbergergasse in Neubau werde von Rauschgifthändlern belagert, hat Doris G. beobachtet. Jacky K.s Sohn wurde auf der Donauinsel Abgang Reichsbrücke überfallen. Jugendliche mit ausländischem Akzent zogen eine Waffe und nahmen dem Lehrling seine 60 Euro ab. Betrunkene und zugedröhnte Leute machen die U-4-Station Margaretengürtel unsicher, berichtet uns Stefanie H. „Meine Mitbewohnerin und ich trauen uns nicht mehr alleine auf die Straße. Wir telefonieren immer gegenseitig, damit uns niemand anredet oder was anders anstellt“,
schreibt die junge Frau. „Nicht erst seit dem Vorfall am Westbahnhof, wo sich Männer zu einer Krankenschwester ins Auto setzten, sind mir die vielen Bettler an belebten Kreuzungen ein Dorn im Auge. Die beobachte ich vor dem Hauptbahnhof, bei der Längenfeldgasse, Grünbergstraße, Eichenstraße, Burggasse und in Schönbrunn“, erzählt Markus P. Krone.at-Userin Merit drückt aus, was viele denken: „Wir dürfen solche Zustände nicht akzeptieren! Brauchen mehr Beamte und härtere Strafen (aber nicht Gefängnis auf unsere Kosten).“Schicken auch Sie uns ihre Erlebnisse unter fuerunserwien@krone.at. Gemeinsamkönnen wir was bewegen!