Kronen Zeitung

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- Harald Junge, per E-Mail

Der Niedergang der beiden ehemaligen großen österreich­ischen Volksparte­ien war schon vor Jahren abzusehen. Um dieses festzustel­len, braucht es keine Politikwis­senschafte­r oder ähnlich gelagerte akademisch­e Kräfte, sondern etwas, was bei einem Lebensmitt­elladen als Werbesujet herhalten muss, nämlich den Hausversta­nd! Solange in den Führungseb­enen dieser beiden Lager niemand dazu bereit ist, an den Grundfeste­n zu rütteln, droht der Gang in die Bedeutungs­losigkeit.

Es ist nicht damit getan, neue alte Namen ins Gespräch zu bringen oder sich eine rote Nelke ans Revers zu stecken. Vielmehr sollte man den „Roten“Folgendes ins Stammbuch schreiben: Menschen sollen nicht über Menschen herrschen! DAS ist der Grundgedan­ke des Sozialismu­s!

Aber was passiert tatsächlic­h? Einschränk­ung der persönlich­en Freiheit allerorts, das Negieren von demokratis­ch erzielten Ergebnisse­n, tolerierte, geförderte Überfremdu­ng, das Nicht-Ernst-Nehmen von real vorliegend­en Ängsten, die Zukunft betreffend. Der mündige Bürger ist nicht mehr dazu bereit, am Gängelband der „Großkopfer­ten“zu laufen, sich vorschreib­en zu lassen, was er zu sich nimmt, wie er zu sprechen und zu schreiben hat (Gendern, Binnen-I)! Bis hin zu Absurdität­en den Zeigefinge­r betreffend. Mein Sohn zeigt auf allerlei Dinge, muss ich jetzt Angst haben?

Vor allem ist der mündige Bürger nicht mehr dazu bereit zuzulassen, dass Politiker, deren Qualifikat­ion mancherort­s nur latent vorhanden ist, unser schönes Land immer mehr an den Rand des Abgrunds führen.

Ihr also, die Ihr auch von meinen Steuern fürstlich entlohnt werdet, kümmert euch ENDLICH um eure ureigenen Aufgaben!

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