Sicheres Geld?
Unsere so sehr um unser Wohl bemühten EU-Häuptlinge wollen uns in Verbindung mit unseren nationalen Polit-Schauspielern das Bargeld wegnehmen; weil es ja so gefährlich ist. Angefangen bei gesundheitsschädlichen Keimen, die an Scheinen und Münzen haften, über die Gefahr, überfallen und ausgeraubt zu werden, und weiter über Diebstahl, Verlust und das Vergessen von Verstecken im trauten Heim lässt sich die Liste der „guten Gründe“gegen Bargeld sicher noch verlängern; z. B. mit Hinweis auf die Gefahr, durch das Gewicht der Münzen im Portemonnaie
Schäden an der Wirbelsäule zu riskieren.
Bargeld ist also in jeder Hinsicht eine gefährliche Sache, wird uns erklärt. Warum aber wird in den Medien immer häufiger über kriminelle Finanztransaktionen im Internet berichtet, über Kreditkartendiebstähle, über immer umfangreichere „Phishing“-Attacken, über groß angelegten Handel mit Kreditkartendaten? Firmen werden durch Internetbetrug, wie z. B. ein österreichischer Flugzeugzulieferer, um mehrstellige Millionenbeträge erleichtert, und selbst die Banken sehen sich gezwungen, ihre Kunden von den Gefahren bei bargeldlosen Finanzgeschäften zu warnen. Was ist also sicher? Sicher nicht der bargeldlose Geldverkehr, aber sicher auch nicht der Umgang nur mit Bargeld. Sicher ist nur, dass die Politkaste nicht unbedingt redliche Ziele verfolgt. Ziel ist sicher, Zugriff auf die Konten der Bürger zu erlangen.
Irgendwer muss ja in letzter Konsequenz für die von den Politikern verursachten Schulden geradestehen, und dafür kommt nur der Bürger mit seinem Geld infrage. Das ist sicher.
Josef Höller, per E-Mail