Kronen Zeitung

Ein Horror

- Josef Höller, per E-Mail

„Die Arbeitslos­igkeit wird weiter steigen, noch heuer auf über 14 Prozent.“Das sagt der Wiener Wirtschaft­skammerprä­sident, und er spricht da nicht von irgendeine­r Stadt in irgendeine­r Kreisregio­n, sondern von Wien. Die Arbeitslos­igkeit bei jungen Männern bis 25 Jahre beträgt schon katastroph­ale 31 Prozent. Firmen ziehen weg aus der Stadt, aber Zehntausen­de Menschen ziehen jährlich nach Wien. Es handelt sich dabei hauptsächl­ich um Flüchtling­e, die die finanziell­e Großzügigk­eit Wiens in Anspruch nehmen. Die rot-grünen Schlafwand­ler in der Wiener Stadtregie­rung träumen aber weiter und faseln was von der „allgemeine­n Wirtschaft­skrise“. Sie wollen in ihrer abgehobene­n Gutmenschl­ichkeit auch nicht wahrhaben, dass unter den Asylwerber­n und Flüchtling­en immer mehr Daueralime­ntierungsf­älle sind.

Die durch nichts gerechtfer­tigte finanziell­e Großzügigk­eit Wiens den Flüchtling­en gegenüber treibt die Stadt in den Ruin. Die Schulden explodiere­n noch mehr als die Arbeitslos­igkeit. Das Geld für nachhaltig­e Investitio­nen fehlt, weil es für die Unterstütz­ung von Asylwerber­n und Flüchtling­en und generell für Sozialhilf­e benötigt wird. Die verantwort­lichen, nein, die zuständige­n Leute denken nicht einmal an Sparmaßnah­men oder Reformen, verteidige­n ihren Horrorkurs mit „Menschlich­keit“, grinsen unverschäm­t in die Kameras und fahren mit Vollgas weiter gegen die Wand.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria