Ein Horror
„Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, noch heuer auf über 14 Prozent.“Das sagt der Wiener Wirtschaftskammerpräsident, und er spricht da nicht von irgendeiner Stadt in irgendeiner Kreisregion, sondern von Wien. Die Arbeitslosigkeit bei jungen Männern bis 25 Jahre beträgt schon katastrophale 31 Prozent. Firmen ziehen weg aus der Stadt, aber Zehntausende Menschen ziehen jährlich nach Wien. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Flüchtlinge, die die finanzielle Großzügigkeit Wiens in Anspruch nehmen. Die rot-grünen Schlafwandler in der Wiener Stadtregierung träumen aber weiter und faseln was von der „allgemeinen Wirtschaftskrise“. Sie wollen in ihrer abgehobenen Gutmenschlichkeit auch nicht wahrhaben, dass unter den Asylwerbern und Flüchtlingen immer mehr Daueralimentierungsfälle sind.
Die durch nichts gerechtfertigte finanzielle Großzügigkeit Wiens den Flüchtlingen gegenüber treibt die Stadt in den Ruin. Die Schulden explodieren noch mehr als die Arbeitslosigkeit. Das Geld für nachhaltige Investitionen fehlt, weil es für die Unterstützung von Asylwerbern und Flüchtlingen und generell für Sozialhilfe benötigt wird. Die verantwortlichen, nein, die zuständigen Leute denken nicht einmal an Sparmaßnahmen oder Reformen, verteidigen ihren Horrorkurs mit „Menschlichkeit“, grinsen unverschämt in die Kameras und fahren mit Vollgas weiter gegen die Wand.