Kronen Zeitung

Floridsdor­f will die grüne Welle

Erster Erfolg der „Krone“-Aktion Bezirksvor­steher verhandelt mit der Behörde

- VON MICHAEL POMMER

Erster Erfolg der neuen „Krone“-Aktion „Schluss mit den Schikanen für Autofahrer“gemeinsam mit dem ARBÖ und dem ÖAMTC: Nach dem Bericht über die in Wien verebbte grüne Welle und die vielen roten Ampeln will jetzt Bezirksvor­steher Georg Papai (SPÖ) für sein Floridsdor­f einen flüssigere­n Verkehr ausverhand­eln.

Papai wird jetzt Floridsdor­f nach jenen Straßenabs­chnitten durchforst­en, bei denen die grüne Welle noch nicht angekommen ist. „Wir werden uns vor allem die Brünner Straße genau ansehen, gerade auch im Hinblick auf das Krankenhau­s Nord“, so der Bezirks-Chef. „Da wurde ja eine Reihe von neuen Ampelanlag­en errichtet.“Anschließe­nd will Georg Papai mit der MA 33 (Wien leuchtet – Öffentlich­e Beleuchtun­g, Ampeln und Uhren) verhandeln und dafür sorgen, dass das Autofahren zumindest in seinem Bezirk angenehmer wird.

Der ARBÖ begrüßt diesen Schritt. „Wir sind natürlich sehr erfreut, dass der Bezirksvor­steher diese Thematik behandelt“, so Sprecher Sebastian Obrecht. Die Hoffnung, auch der Lenker: Andere Bezirke ziehen nach.

„Krone“-Leser haben jedenfalls schon viele Schikanen im Straßenver­kehr erlebt. „Gibt es etwa beim Gürtel endlich einmal eine grüne Welle, dann wird die spätestens bei Spittelau zerschlage­n, und zwar mit massivem Rückstau“, ärgert sich Autofahrer Karl L. „Wenn der DWagen auf der einen Seite Vorfahrt hat und von der anderen der Linienbus kommt, dann heißt es für alle PkwLenker warten.“

Innerhalb kürzester Zeit sind mehr als 100 Erfahrungs­berichte in der Redaktion eingelangt. Sind auch Sie auf ein Ärgernis im Straßenver­kehr gestoßen? Bitte E-Mail an: verkehr@kronenzeit­ung.at, Stichwort Schikanen.

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Floridsdor­fs Bezirksvor­steher Georg Papai will in seinem Bezirk die grüne Welle.
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