„In fünf Jahren in der Ersten Liga“
Stadlau: Weimann als Botschafter und große Pläne
Sportlich lief es in der Premierensaison in der Regionalliga Ost mit Platz sechs überragend, jetzt will der FC Stadlau auch abseits des Rasens den nächsten Schritt machen. Bei dem Ex-Nachwuchsspieler Andreas Weimann ebenso helfen soll wie ein neuer Business-VIP-Klub. Denn das mittelfristige Ziel der Donaustädter ist die Erste Liga.
Von 1998 bis 2005 stürmte er für Stadlau, schaffte dann über Rapid den Sprung in die Premier League zu Aston Villa, spielt derzeit bei Derby County in der Championship: Andi Weimann. Dessen internationaler Weg in der Donaustadt Nachahmer finden soll: „Wir wollen zeigen, dass wir für junge Fußballer ein perfektes Sprungbrett sind“, erklärt Obmann Harald Gschweidl, wie Weimann jetzt zum offiziellen Botschafter des FC Stadlau wurde. Nicht nur leere Worte. „Andi wird bei unseren Vereinsfeiern per Videobotschaft zugeschaltet, in den nächsten Monaten auch einmal für eine Autogrammstunde bei den Nachwuchskickern vorbeischauen!“Von denen gibt es derzeit knapp 380 – 500 waren es in den besten Jahren.
Donaustadt wie Graz
„Weshalb gerade Leute wie Andi den ein oder anderen zum Sport bringen können“, hofft Gschweidl. Der im jungen Funktionärsteam um Neo-Präsident Marschalek viel vorhat: In drei bis fünf Jahren wollen wir ein Halbprofi-Verein in der Ersten Liga sein.“Wobei auch der neue Business-VIP-Klub helfen soll: „Man darf nicht unterschätzen, dass die Donaustadt von der Wirtschaftsleistung mit Graz vergleichbar ist“, so Gschweidl, der mittelfristig auch auf die Finanzierung eines Flutlichts hofft. Kurzfristiges Ziel nach der starken Ostliga-Premierensaison? „Ein Platz im guten Mittelfeld.“