Paris im Prater
Traustason ist noch torlos, aber er weiß, wie man gegen Almer trifft
W verteidigt. Und dann
ir haben wie verrückt bin ich auf den langen Pfosten gelaufen . . .“
Es war der 22. Juni in St. Denis, Paris, ein Moment, den Arnor Traustason nie vergessen wird. Weil er da in der 94. Minute im Rutschen Islands 2:1 gegen Österreich erzielte, RotWeiß-Rot endgültig aus der EURO kickte, das Märchen der Wikinger erst so richtig begann. Und dann erfuhr der 23-Jährige auch noch, dass der zukünftige Rapidler ausgerechnet gegen Robert Almer getroffen hatte. Gegen den Austria-Goalie.
„Umso besser“, freute sich Traus- tason, der die diese Geschichte nicht mehr aufwärmen will. Denn noch wartet er auf sein erstes Tpr für Rapid, ertönte kein „Huh“-Schlachtruf aus dem Block West. Das will Traustason auch gar nicht mehr: „Die Fans hier sind unglaublich, haben ihre eigenen Gesänge, sie sollen ihr Ding durchziehen.“ D cool: „Es wird immer
er „Wikinger“bliebt besser. Mein Tor wird kommen.“In Paris war es ja auch sein erster EUROTreffer. Und heute wartet wieder Almer. . .
. . . der beim Namen Traustason nicht nervös wird: „In Paris war sein Tor schon egal, es war der letzte Angriff, auch mit einem 1:1 wären wir ja ausgeschieden.“Eine Wiederholung im Derby? „Würde mir nur dann nichts ausmachen, wenn wir gewinnen. Am besten ist natürlich, wenn Traustason und kein anderer Rapidler treffen würden.“