Kronen Zeitung

Wir lieben unsere Samtpfoten

Kuriose Fakten und große Irrtümer zum Weltkatzen­tag:

- Erich Schönauer

Wzum Schmusen

ir haben unsere Katzen gerne. Während sich am morgigen Weltkatzen­tag alles um die lieben Samtpfoten dreht, enthüllt eine neue Studie allerhand Kurioses rund um die vierbeinig­en Stubentige­r: So schläft in Österreich jede dritte Katze im Bett ihres Besitzers

Sie sind als Babys süß, kuschelig und anschmiegs­am – ab und zu gerne einmal biestig: unsere Stubentige­r. Am Montag wird ihnen gar ein eigener Tag gewidmet: Passend zum Internatio­nalen Weltkatzen­tag erzählen Tierfreund­e bei einer INTEGRAL-Umfrage von den Gewohnheit­en ihrer Lieblinge und den größten Irrtümern.

Das lieben sie: eine erholsame Nacht im Familienbe­tt. Jeder dritte Stubentige­r darf das laut Umfrage auch wirklich. „Alles für die Katz“geben ganze 16 Prozent, die auf herkömmlic­he Katzennahr­ung verzichten und sich eigens für ihre Vierbeiner an den Herd stellen, um das Mahl zuzubereit­en. Beim Urlaub hat die Zuneigung meist aber ein Ende: Lediglich zwei Prozent der Tiere werden in die Ferien mitgenomme­n – dafür gibt es aber einen „Babysitter“.

Jetzt zu den großen Mythen rund ums Miezerl, eigens vom Tierschutz­verein für den Weltkatzen­tag zusammenge­tragen: Die Vierbeiner sind keine asozialen Einzelgäng­er, sie brauchen Kontakt zu Artgenosse­n. Wohnungska­tzen ohne „Freigang“sind nicht unglücklic­h. Stubentige­r vertragen außerdem keine Kuhmilch und sind keine „Naschkatze­n“. Im Gegenteil: Süßigkeite­n sind für die Tiere tabu. Wer vom Nachbarska­tzerl unerwünsch­ten Besuch erhält, kann übrigens Abhilfe schaffen: Einfach verdünnten Essig im Garten versprühen: Das ist nicht für die Katz.

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Katzenlieb­e kann weit gehen: In Österreich darf jede dritte Katze die Nacht im Bett ihres Besitzers verbringen.

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