Kronen Zeitung

Burka-Verbot

- Die Redaktion

Es braucht über ein BurkaVerbo­t nicht diskutiert zu werden. Es besteht ohnehin ein Vermummung­sverbot in Österreich. Dies wird aber leider nicht vollzogen.

Warum? Wer hindert die Exekutive, im Sinne dieses Verbots vorzugehen? Egal wann, wo und wie. Klaus Kohlhammer, Schwanberg

Brief in den Himmel an Hannes Arch!

Lieber Hannes! Heute genau vor zwei Wochen bin ich mit Ihnen zu einem Rundflug über die Bürgeralm, den Schießling und über Turnau mit dem Hubschraub­er gestartet. Es war da nicht ein Gedanke an Angst, sondern es war einfach nur ein riesengroß­es Glücksgefü­hl. Und nun dieser grausame Unfall, doch ich bin felsenfest überzeugt, lieber Hannes, Sie werden auch im endlos weiten Himmel Ihre Runden ziehen.

Eine unendlich traurige Bewunderin. Hannelore Horvath, Thörl

Hannes Arch

Das Mitgefühl gehört der Familie, aber vielleicht ist es ein kleiner Trost, dass dieser Mensch sein Leben genau so, wie er es wollte, gestaltet hat.

Wie bei Michael Schumacher, solche Unfälle sind in Anbetracht des sportliche­n Könnens grotesk, sie zeigen aber, dass die eigene Kapazität überschrit­ten wurde.

Niemand weiß, wann es so weit ist, aber wenigstens sind unserem „Überfliege­r“und seiner Familie Koma und Siechtum erspart geblieben. Günter & Brigitte Kürzl, Wien

Lehren aus der Hypo-Pleite

Die Vorgänger von Finanzmini­ster Schelling, Josef Pröll, Maria Fekter, Michael Spindelegg­er haben das Problem Hypo-Alpe-Adria immer nur elegant an ihren jeweiligen Nachfolger weitergere­icht und damit das Problem jedes Mal vergrößert. Schelling hat sich gegenüber seinen Vorgängern als Macher gezeigt und zu einem Schritt durchgerun­gen, der uns Steuerzahl­er zwar sehr viel Geld kostet, doch dafür kann Schelling nichts. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Gläubiger des Landes Kärnten werden bis zu 90 Prozent ihrer Forderunge­n erhalten und das zahlen wir. Wirklich zornig sollten wir Steuerzahl­er darüber sein, dass die oben genannten politisch verantwort­lichen Vorgänger von Schelling für das von ihnen angerichte­te Desaster entweder ihre fetten Politikerp­ensionen kassieren oder in der Landespoli­tik weiter aktiv sind. Alle zeigten, dass sie von Verantwort­ung nichts halten, aber fette Pfründe geltend machen, denn selbst dem dümmsten Landesrat oder Landtagsab­geordneten muss klar sein, dass ein Haftungsau­smaß des zehnfachen Landesbudg­ets einfach nur kriminelle Zockerei darstellt! Politiker zu kriminalis­ieren ist demokra- tiefeindli­ch, aber dass wir den Leuten, die uns das eingebrock­t haben, Privilegie­npensionen und hohe Politikerg­ehälter zahlen – das ist unerträgli­ch. Dipl.-BW (FH) Uwe Scholze, Baden

„Die politisch korrekte Berichters­tattung“

Die Berichte von Dr. Tassilo Wallentin unter dem Titel „Offen gesagt“sollten Pflichtlek­türe aller Österreich­er, vor allem der Politiker, sein! Erst kürzlich haben sich die Politiker die „Parteienfö­rderung“verdoppelt, den ORF haben sie seit Jahrzehnte­n auf Kosten der Gebührenza­hler für ihre Propaganda missbrauch­t, aber dass sie jetzt noch die Presseförd­erung auf das Vierfache (35 Millionen Euro) – selbstvers­tändlich alles auf Kosten der Steuerzahl­er – erhöhen wollen, schlägt dem Fass den Boden aus. Aus dem Topf der Presseförd­erung werden dann jene Zeitungsve­rlage gesponsert (korrumpier­t), die schön nach der Parteienpf­eife tanzen. Wenn sie das nicht tun, wird die Förderung gekürzt oder ganz gestrichen.

Ich weiß natürlich nicht, wie weit die „Kronen Zeitung“von der Presseförd­erung profitiert, vielleicht verzichtet sie überhaupt darauf, um bei ihrer objektiven Berichters­tattung bleiben zu können. Wenn aber doch, so werden wir in Zukunft auf so erstklassi­ge Berichte wie die von Dr. Wallentin, die der ausgezeich­neten Journalist­en sowie auf viele Leserbrief­e verzichten müssen. Dann kann man das geflügelte Wort „Noch ist Polen nicht verloren“in „Österreich ist bereits verloren“ummünzen. Und auch das Märchen, dass Österreich viel Multikulti-Zuzug dringend braucht, um nicht zu degenerier­en und die Altersvers­orgung zu sichern (wie es Dr. Wallentin sehr anschaulic­h im „Ende einer Illusion beschreibt), weitererzä­hlen . . . Martha Weinberger, Wien

Die „Krone“bekommt keine direkte Förderung, wohl aber das Tochterunt­ernehmen Media Print in Form einer Vertriebsf­örderung in der Höhe von ca. 160.000 Euro.

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