Da ein Schützenfest – dort das Abschlusspech
Während der FavAC in der Stadtliga in Torlaune war, in Mauer mit 7:3 triumphierte, jubelte auch das Team Wiener Linien: Dank dem 3:0 gegen Admira Technopool rückte TWL dem Leader Viktoria nahe. Titelverteidiger Wienerberg haderte mit dem Abschluss. Die Schönberger-Truppe kam in Simmering nur zu einem 0:0.
Zum-aus-der-Haut-Fahren fühlte sich Wienerbergs Coach Claus Schönberger nach dem vierten Remis im vierten Spiel – 0:0 in Simmering bei einem mordsmäßigen Chancenplus, wie schon beim 1:1 bei Technopool und beim 2:2 gegen Austria XIII. „Eine Kunst, dieses Spiel nicht zu gewinnen“, haderte auch Langzeit-Chef Gerhard Saurer. Was die Trainingswoche für Helly & Co. bringt? „Abschluss üben, Abschluss üben und nochmals Abschluss üben“, so Schönberger . . . „aber das haben wir auch letzte Woche getan.“
Über mangelnde Effizienz beim Abschluss kann sich FavAC-Trainer Jovic nicht beschweren, feierte sein Team in Mauer doch einen 7:3-Sieg: „Wir haben das Spiel klar dominiert, es hätte auch zweistellig ausfallen können.“Gegenüber Weingartmann war dementsprechend bedient: „Sieben Gegentore in einem Heimspiel habe ich als Spieler und als Trainer noch nie erlebt. Eine Katastrophe!“Karabakhs Coach Kahraman bejubelte ein 4:0 gegen Austria XIII: „Die Mannschaft hat brav gespielt, hinten dichtgemacht.“Wie bisher immer.