Finks Vertrauen in „ehrliche“Spieler
Giurgiu und dann Salzburg: Wie wird der Trainer der Austria rotieren?
Der „Ärger“über das Gegentor war nach dem 4:1 gegen Wolfsberg bald verraucht, als Warnung soll der Treffer der Austria aber schon dienen – denn Trainer Thorsten Fink weiß, dass jetzt die Spannung hochgehalten werden muss, man sich Nachlässigkeiten nicht erlauben darf: „Noch so eine Unachtsamkeit, und wir wären vielleicht nach einer klaren 3:0-Führung noch ins Schwimmen gekommen, das darf nicht passieren, man darf den Gegner nicht auf diese Weise starkmachen.“
Fink hatte natürlich auch das Torverhältnis im Hinterkopf, wissend, dass da die Austria (+3) gegenüber Sturm (+9) und Rapid (+11) Aufholbedarf hat.
Fürs Erste einmal abgehakt, der Blick ist nach vorne gerichtet, immerhin warten in den kommenden Tagen noch zwei dicke Brocken auf Violett: Zuerst am Donnerstag in Bukarest der Gruppenauftakt in der Europa League bei Astra Giurgiu, dann am Sonntag der Auftritt in der Liga bei Meister Salzburg. Rotation ist angesagt, der Fink’sche Leitspruch: „Mal schauen, wer fit ist. Ich habe ehrliche Spieler, vertraue ihnen. Wenn einer sagt, dass er fit ist, dann ist er auch fit.“
Eine Alternative ist Lary Kayode, gegen Wolfsberg wegen Oberschenkelproblemen geschont, Tarkan Serbest, zur Pause mit Beschwerden ausgewechselt, gab wieder Entwarnung. Mittwoch geht’s nach Bukarest – mit „ehrlichen“und topmotivierten Spielern.