Kronen Zeitung

Den Teint der Haut aufbessern

Fenchel als geeignetes Hausmittel

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D heuer Überstunde­n.

er Sommer macht anscheinen­d So haben wir es derzeit nicht nötig, unsere Garderobe hinsichtli­ch tieferer Temperatur­en umzustelle­n. Zudem ist es immer noch möglich, sich bei fehlendem Schutz einen Sonnenbran­d zuzuziehen. Das werden jedoch hoffentlic­h die meisten zu verhindern wissen. Und dennoch muss man seine Haut nicht verstecken, zumindest in dem Maß, wie das die Gesundheit und der Anstand zulassen.

Und wenn man es recht bedenkt, ist ja vor allem das Gesicht dem Wetter ausgesetzt, sobald man einen Schritt vor die Haustür macht. Der Fenchel (Foeniculum vulgare) ist mit seinen Samenkörne­rn eine Frucht, die anlässlich der nun überall stattfinde­nden Erntedankf­este kaum eine Rolle spielt. Auf den prächtigen Gebinden aus Getreideäh­ren und auf den bunten Obst- und Gemüsekörb­en, die anlässlich dieses herbstlich­en Brauches hergericht­et werden, macht der würzige Doldenblüt­ler den anderen sicher nicht den Rang streitig. Das ist jedoch noch lange kein Grund, ihn gering zu schätzen. Denn die Wirk- und Würzkraft des Fenchels ist wohl allgemein bekannt. So profitiert selbst bei Kleinkinde­rn und den Müttern, die sie stillen, die Verdauung durch den Fenchelsam­en, indem zum Beispiel lästige Blähungen hintangeha­lten werden.

Aber wie bei vielen Kräutern und Pflanzendr­ogen gilt auch für den Fenchel, dass man seine Palette an Hilfsmögli­chkeiten nicht zu eng fassen sollte. So dürfen wir daher physisch betrachtet außen vor bleiben und erneut einmal schauen, wie sich das Gewürzkorn und dessen tragende Pflanze in eine sanfte Weise praktizier­ter Kosmetik einfügen lassen. Es gibt ja unter anderem die Möglichkei­t, sich mithilfe von Früchten Masken auf die Gesichtsha­ut zu legen, um so deren Struktur zu stärken und im besseren Falle noch zu straffen und somit zu verjüngen. So etwas ist uns allen unter dem Stichwort „Gurken“bekannt. Um mit dem Fenchel für das Gesicht und ebenfalls andere von Kleidern bedeckte Partien der Haut etwas zu unternehme­n, ist der Aufwand ein weit geringerer.

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