Wiedersehen mit
Cristiano Ronaldo trifft heute daheim mit Real Madrid auf Sporting Lissabon, wo er als 12-Jähriger nicht gleich alle begeisterte
Als 12-Jähriger war Ronaldo in die Akademie gekommen – 2002 spielte Cristiano in der Kampfmannschaft.
Sobald Cristiano Ronaldo den Platz betritt, kennt er kein Erbarmen. Das trifft auch auf seine Jugendliebe zu – Sporting Lissabon! Wo „CR7“1997, im Alter von zwölf Jahren, vorspielte, um Aufnahme in die beste Jugend-Akademie des Landes zu finden.
Auf den ersten Blick überzeugte Ronaldo nicht: klein, schmächtig und zu verunsichert, lautete das Urteil. Was sich schlagartig änderte, als sich das Talent von der Blumeninsel Madeira erstmals den Ball schnappte. „Wir sahen sofort, dass dieser Junge einzigartig ist“, mussten sie ihre Meinung revidieren.
Am Ende überwies Sporting für Ronaldo 22.500 Euro an Madeira – ein Geschäft, das sich mehr als lohnte. Denn 2003, nach 25 Liga-Spielen und drei Toren von Ronaldo, kassierten die „Löwen“für ihn von Manchester United 17,5 Millionen Euro. B ei den Briten ging Ronaldos Stern jedenfalls so richtig auf: Inzwischen hat Ronaldo für ManU und Real 127 Matches in der Champions League bestritten, ist mit 93 Treffern klare Nummer eins . . .
Zwei Tore davon erzielte er in seinen bisherigen zwei Matches gegen Sporting: In der Gruppenphase 2007 scorte er für ManU beim 1:0 auswärts als auch beim 2:1 daheim das Siegestor. N eun Jahre später folgen im Real-Dress die Duelle drei und vier, beginnend heute im Bernabeu: „Für mich ist es ein Privileg, gegen Sporting zu spielen. Es wird ein sehr besonderes Spiel gegen einen sehr besonderen Klub“, sagt der 31jährige Superstar. Sportings Klub-Präsident Bruno Carvalho hat ein Ziel: „Ich würde mich freuen, wenn Cristiano bei Sporting seine Karriere beendet.“Was Ronaldo erst kürzlich nahezu ausschloss, indem er meinte: „Real ist der beste Verein der Welt. Ich kann mir nicht vorstellen, ihn jemals zu verlassen.“
Ich würde mich freuen, wenn Cristiano bei Sporting Lissabon seine Karriere beendet . . .
Sportings Präsident Bruno CARVALHO