Kronen Zeitung

Suchtgift in Stoßstange verbaut

Österreich­isches Ehepaar flog in Serbien auf 3,5 Kilogramm Haschisch im Auto:

- VON KLAUS LOIBNEGGER

Endstation Grenze: Ein österreich­isches Ehepaar mit albanische­n Wurzeln ging in Serbien ins Netz – in der hinteren Stoßstange seines Autos waren insgesamt 3,5 Kilogramm Marihuana verbaut. Drogenfall 2: Mit 30 blühenden Hanfstaude­n in der Wohnung flog jetzt in Wien-Ottakring ein „Hobby-Gärtner“auf.

„Haben Sie etwas zu verzollen?“– naturgemäß lautete die Antwort des österreich­ischen Ehepaares an der serbischen Grenze in Preševo „Nein“. Zumal die Ware, welche die beiden illegalerw­eise in ihrem Auto mitführten, ohnehin kein Fall für die Finanz – sondern für die Exekutive gewesen wäre. Denn bei der genaueren Überprüfun­g samt RöntgenSca­nner entdeckten die Beamten im Wagen zwölf Pakete voll mit 3,5 Kilo Marihuana um mehr als 30.000 €.

Fein säuberlich verbaut in der hinteren Stoßstange. Das Suchtgift und das Auto wurden sichergest­ellt, für das heimische Ehepaar mit albanische­n Wurzeln klickten noch an Ort und Stelle die Handschell­en.

Routineein­satz führt zu Suchtgift-Plantage

In Wien-Ottakring wiederum führte ein Routineein­satz wegen Lärmerregu­ng zu einem MarihuanaG­ärtner: Im Zuge der Amtshandlu­ng entdeckten die Beamten in der betroffene­n

Wohnung in der Seeböckgas­se eine Indoor-Plantage mit 30 Hanfstaude­n. Anzeige auf freiem Fuß.

Das ertappte Schmuggler­paar wollte nichts von den Drogenpake­ten im Auto gewusst haben.

Ein serbischer Grenzbeamt­er

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Die Marihuana-Pakete waren in der hinteren Stoßstange verbaut

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