112 Firmen gegen City-Demos
Petition nun auch für Private Kommen Verbotszonen oder eigene Protestareale?
Nach Krawallen zwischen Türken und Kurden sowie einer Massenpanik durch „Allahu akbar“-Schreier haben die City-Unternehmen genug. Wie berichtet, sammeln sie Unterschriften, um die Innenstadt von JuxProtesten und ausländischen Radaumachern freizubekommen. 112 Firmen stehen schon hinter der Petition.
Mittlerweile springen Geschäftsleute der Mariahilfer Straße auf den Zug auf. Auch Privatleute können ab nächster Woche unterzeichnen. Die Aida legt in ihren Filialen Listen auf. „Es geht uns um Sicherheit und ums Stadtbild. Massenaufläufe machen den Menschen Angst“, sagt Aida-Chef Dominik Prousek. Abgesehen davon, schädigen die ständigen Straßensperren Handel und Tourismus.
Die ÖVP fordert eigene Demo-Zonen – etwa auf dem Heldenplatz oder der Donauinsel. Obmann Gernot Blümel: „Wir wollen nicht das Demonstrationsrecht verbieten. Aber Gaudi-Proteste wie die Bademantelparade schränken die Grundrechte anderer ein.“Auf 50 Millionen Euro Schaden pro Jahr schätzt die FPÖ den „Demo-Irrsinn“. Sie fordert Verbotszonen, wo nicht aufmarschiert werden darf.
Jux-Demos und ausländische Konflikte, die bei uns ausgetragen werden, gehören sicher nicht hierher.
ÖVP-Chef Gernot Blümel will eigene Demo-Zonen