Kronen Zeitung

Mit einer Wurzel vorankomme­n

Die Wegwarte bei Verstopfun­g

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Gerade

überlege ich mir, ob wir ein Recht darauf haben, dass es uns gut geht. Nun, wir können ruhig auf dieses uns Zustehende pochen, nur kann es dennoch jeweils anders kommen, als wir es uns wünschen. Viel wichtiger ist es daher, dass wir mit uns selbst eins sind. Das befähigt uns, auch mit misslichen Lagen besser umgehen zu lernen. Zu unserem Wohlergehe­n zählt u. a. eine gut funktionie­rende Verdauung.uung.g Dabei sollte alles in einerer ggewissen gewissen Weise gut vorankomme­n. ommen.

Die Wegwarte e (Cichorium intybus) ist ein Kraut, das sich mit seinem Standort oft an die von Menschen bean- spruchten Wege in Form von Straßen en und selbst Auto- bahnen heran- wagt. Gerät dort zum Beispiel durch einen jähen Unfall der fließende Verkehr aus seiner gewohnten Abfolge und Ordnung, so staut es sich sehr rasch, und die darin Festsitzen­den m müssen in weitererwe­itere Folge unangenehu­na mem Zeitverzö- gerungen auf sich nehmen. Im Magen und im Darm kann es ebenso zu Irregulari­täten kommen. Meist sind es jedoch äußere seelische Einflüsse, die sich im Verdauungs­trakt manifestie­ren und niederschl­agen. Eine dieser Auswirkung­en äußert sich in einem verhärtete­n Stuhl und somit

einer erschwerte­n und verzögerte­n Ausscheidu­ng desselben. Kommt unser Körper mit der Wegwarte und ihren aufbereite­ten Pflanzente­ilen in Berührung, erhält er durch deren gute Wirkkräfte eine erneute Motivation. Denn Leber, Galle und Milz werden unterstütz­t und zugleich unser Blut aufgebesse­rt. Und dem Verdauungs­prozess präsentier­t sich durch die Wegwarte ein pflanzlich gearteter Hoffnungss­chimmer. Mit einer einfachen Unterstütz­ung in Form eines Tees kann man darangehen, dem eigenen Wohlbefind­en wiederum zu seinem Recht zu verhelfen.

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