Kronen Zeitung

Wer zahlt, schafft an!

- Maria Klingler, Kirchdorf in Tirol

Diese Gepflogenh­eit galt von jeher in unserem Land. Bis sich 66 Prozent der Österreich­er 1994 von den EUJublern (heute CETA-Jubler) haben einwickeln lassen und unsere Souveränit­ät geopfert haben. Für diese Unfreiheit als Sklaven der Europäisch­en Union müssen wir jährlich über drei Milliarden in Brüssel abliefern und haben null zu sagen.

Die unterwürfi­ge Aussage zum CETA-Umfaller unseres (nicht gewählten) Bundeskanz­lers spricht Bände eines Abhängigen von Brüssel. Hier der Text im Original:

„Der Umstand, dass die Kommission­spräsident­en (Anmerkung Klingler: die großartige­n „Staatsmänn­er“Schulz und Juncker!) letztlich CETA dem europäisch­en Rat und damit den nationalen Regierunge­n und Parlamente­n vorgelegt haben, war das keineswegs selbstvers­tändliche Zugeständn­is(!) der Europäi-

schen Union an uns.“Und dann moniert er weiter, dass wir, wenn wir mit CETA nicht einverstan­den sind, nie mehr (!) in der Europäisch­en Union was erreichen können. Aber hallo! Welche Selbstaufg­abe eines Politikers (erster Mann im Staat?) ist das denn? Diese Aussage macht klar und deutlich, dass sich alle EU-Mitglieder in unwürdiger Knechtscha­ft der unfähigen Brüsseler Bonzen befinden.

An alle denkenden, freiheitsl­iebenden Österreich­er: Wollt Ihr das? Euch um teures Steuergeld zum Kuli dieser selbst ernannten „Weltenlenk­er“von Gnaden der Vereinigte­n Staaten machen?! Wenn nicht, dann dürft Ihr keinen brüsselhör­igen Politiker mehr wählen.

Denkt daran beim nächsten Mal in der Wahlkabine!

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