Ohne hohe Transportkosten
Vitaminzufuhr aus heimischen Hagebutten
Fim Rahmen ihrer ür manche ist es selbstverständlich, Berufsausübung recht oft das Flugzeug zu besteigen, um so in kürzester Zeit von A nach B zu gelangen. Was für den Menschen recht und billig ist, scheint es desgleichen für eine wie auch immer beschaffene Handelsware zu sein. Daher wird sehr viel an Geld und Energie für den Transport verbraucht. Abseits von all dem treffen wir momentan die Hagebutten an. Sie haben ihren Standort mitsamt ihren Trägerstauden in Form von Heckenrosen mehr an Feldwegen und -rainen, wo der landwirtschaftliche Verkehr in eher geringer Geschwindigkeit vorüberzieht. Wie kleine Edelsteine muten die Hagebutten an und animieren uns, sie gleich frisch zu nutzen. Gewiss verlocken zur selben Zeit die Angebote, die uns aus den Regalen der Obstabteilungen der Einkaufsmärkte anlachen. Doch vieles davon hat eine weite Reise hinter sich und sollte nicht das in den Schatten stellen, was eben in unserer Heimat zum Greifen nah ist. Wer also nun die Hagebutten und ihren gesundheitsfördernden Effekt in Anspruch nimmt, der ist in der Lage, u. a. Erschöpfungszustände zu lindern, das Blut zu stärken und nach auslaugenden Krankheiten erneut zu Kräften zu kommen. Denn immerhin verbirgt sich in den Hetscherln (=volksübliches Synonym für die Hagebutte) am Wegesrand ein hoher Anteil an Vitamin C, der sie somit den womöglich populäreren Zitrusfrüchten und Ähnlichem gleichstellt.
Wer übrigens darangeht, die roten Schätze von den stachelbewehrten Zweigen der Heckenrose nach dem ersten Frost zu sammeln, der tut durch seinen damit verbundenen Aufenthalt in Gottes freier Natur seinem Organismus zusätzlich etwas Gutes.