Lehrerin stieß Bub (13) um: Bein von Schüler amputiert
Eltern verklagen Verantwortliche auf 4,6 Mio. €
Atlanta. – Am ersten Schultag geriet Montravious Thomas (13) mit einer Lehrerin in Streit. Als der Sonderschüler aus dem sonst leeren Klassenzimmer laufen und seine Mutter anrufen wollte, stieß ihn die Pädagogin dreimal um. Es soll Videoaufnahmen geben, die aber von der Schule unter Verschluss gehalten werden. Obwohl der Bub kaum noch gehen konnte, schickte ihn die Lehrerin heim statt ihn zum Arzt zu bringen. Erst seine Mutter fuhr ihn ins Spital, wo ihm nach vier Operationen das Bein amputiert werden musste.
Nun verklagt die Familie des Buben die Schule auf 4,6 Mio. Euro Schadensersatz. Die Lehrerin wurde suspendiert. Der Einsatz von körperlicher Strafe ist an Schulen im US-Staat Georgia erlaubt, wenn von einem Schüler Gefahr für sich oder seine Umgebung ausgeht.