Die Festung steht schon – jetzt fehlt nur noch Kanonier
Sportklub arbeitete intensiv an Abschlussschwäche
Bevor Stadlau morgen in der Ostliga Rapid II empfängt, die Vienna nach Mannsdorf muss, greift der Sportklub schon heute an. Im wahrsten Sinne. Denn Trainer Christoph Jank feilte, gestärkt durch fünf Spiele en suite ohne Niederlage, für das Heimduell gegen St. Pölten Juniors vor allem am Abschluss.
In den letzten fünf Spielen wurde aus der Abwehr eine Festung, gab’s nur ein Gegentor – vorne aber (zu) wenig Zählbares. „Deshalb haben wir verstärkt daraufhintrainiert, effektiver zu werden“, so Trainer Jank, der damit konkret meinte: verschiedene Abschlussformen, etwa mit oder ohne Gegenspieler. „Alles mit der Absicht, den Offensivleuten Sicherheit zu geben.“Die auch jene von Gegner St. Pölten bei nur acht Toren kaum haben. Unter NeoCoach Jochen Fallmann, der zuletzt just gegen die Wiener Vereine Austria Amateure und Stadlau verlor, rutschte der SKN auf den letzten Platz ab.
Der Sportklub kam aus seiner schlechten Phase gestärkt heraus. Jank: „Die Spieler waren immer gut drauf, wir alle überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind.“So soll’s heute, obwohl Stürmer Pollack wegen Rückenproblemen fehlt, bleiben.