Kronen Zeitung

Brutal anders!

Die „SOKO Donau“heute erstmals in Spielfilml­änge

- Stefan Weinberger

Sie hat es sich redlich verdient, die Truppe der „SOKO Donau“, die nach elf erfolgreic­hen Serienjahr­en nun in ihrem ersten abendfülle­nden Spielfilm ermitteln darf. „Es ist keine lange Folge, sondern ein ganz eigenständ­iges Ding“, erklärt Gregor Seberg, „wir konnten in dieser Form noch nie so in die Tiefe gehen, und ich habe eigentlich nicht erwartet, dass es sich so dermaßen von der Serie unterschei­det!“

Und es geht dabei ganz schön heftig zur Sache: „Ja“, bestätigt „Major Ribarski“Stefan Jürgens, der darin privat ins Schleudern gerät: „Es ist eine heftige Geschichte, aber die Brutalität ist kein Mittel zum Zweck, sondern die Geschichte ist so hoch, und die emotionale­n Ausschläge sind so weit, dass wir alle befunden haben: Das braucht’s ganz einfach!“

Regie führte Hörbiger-Sohn Sascha Bigler: „Da der Film im Gegensatz zur Serie im Winter entstand, hat ,Wir sind viele‘ einen ganz anderen Look, es gibt andere Kostüme wie Wintermänt­el und auch ein ganz anderes Licht, das fanden alle cool.“

Viel vom Inhalt wollen die Darsteller nicht preisgeben – Lilian „Penny“Klebow: „Ribarski gerät in eine Zwickmühle. So viel darf man verraten. Das wirkt sich natürlich auf das ganze Team aus und nimmt uns alle sehr mit!“

 ??  ?? Es wird blutig: Stefan Jürgens & Gregor Seberg (o.), Lilian Klebow, Dietrich Siegl (u.), Liebelei mit Patricia Aulitzky (re.).
Es wird blutig: Stefan Jürgens & Gregor Seberg (o.), Lilian Klebow, Dietrich Siegl (u.), Liebelei mit Patricia Aulitzky (re.).
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