Brutal anders!
Die „SOKO Donau“heute erstmals in Spielfilmlänge
Sie hat es sich redlich verdient, die Truppe der „SOKO Donau“, die nach elf erfolgreichen Serienjahren nun in ihrem ersten abendfüllenden Spielfilm ermitteln darf. „Es ist keine lange Folge, sondern ein ganz eigenständiges Ding“, erklärt Gregor Seberg, „wir konnten in dieser Form noch nie so in die Tiefe gehen, und ich habe eigentlich nicht erwartet, dass es sich so dermaßen von der Serie unterscheidet!“
Und es geht dabei ganz schön heftig zur Sache: „Ja“, bestätigt „Major Ribarski“Stefan Jürgens, der darin privat ins Schleudern gerät: „Es ist eine heftige Geschichte, aber die Brutalität ist kein Mittel zum Zweck, sondern die Geschichte ist so hoch, und die emotionalen Ausschläge sind so weit, dass wir alle befunden haben: Das braucht’s ganz einfach!“
Regie führte Hörbiger-Sohn Sascha Bigler: „Da der Film im Gegensatz zur Serie im Winter entstand, hat ,Wir sind viele‘ einen ganz anderen Look, es gibt andere Kostüme wie Wintermäntel und auch ein ganz anderes Licht, das fanden alle cool.“
Viel vom Inhalt wollen die Darsteller nicht preisgeben – Lilian „Penny“Klebow: „Ribarski gerät in eine Zwickmühle. So viel darf man verraten. Das wirkt sich natürlich auf das ganze Team aus und nimmt uns alle sehr mit!“