Piqué war begeistert
Ganz London im Tennisfieber. Das Masters auf den Spuren von Wimbledon. Die Geschäfte auf der Oxford Street weisen auf das Tennis-Spektakel in der O2-Arena hin, auf dem Weg von der U-Bahn zur Halle machen meterhohe Plakatwände mit den Bildern von Novak Djokovic, Andy Murray, Dominic Thiem & Co. auf das ATPFinale aufmerksam.
Im britischen Fernsehen laufen Sondersendungen, das komplette Spielerhotel ist im Masters-Look gestylt, im London Eye sogar eine eigene Kabine für Spieler und Familien-Mitglieder rund um die Uhr reserviert. Fußball-Stars ziehen einen Vergleich mit einem Finale der Champions League. Als begeisterter Tennis-Fan outete sich jedenfalls Gerard Piqué – Spaniens Welt- und Europameister kam mit José Mourinho zur Eröffnung, sah Dominic Thiems Match gegen den „Djoker“. Und posierte danach mit Günter Bresniks Tochter Johanna für ein Foto. „Spektakulärer kann man Tennis nicht präsentieren“, staunte der Barcelona-Star, „unglaublich, was die Spieler alles draufhaben . . .“ A uch David Beckham hat sich angekündigt, für Schauspieler, Sportler und Künstler wird vor dem VIP-Eingang der rote Teppich ausgerollt. Wiens Turnier-Direktor Herwig Straka will für den Stadthallen-Hit 2017 einiges von seiner London-Spionage mitnehmen. Sein größter Coup wäre die Verpflichtung von Djokovic, erste Verhandlungen starteten bereits in London . . .