Lächerliches „Nachspiel“
DHappel-Stadion hatte as „Nachspiel“im es nach dem umstrittenen Elferpfiff des polnischen Schiedsrichters Pawel Raczkowski in sich. GiurgiuTrainer Marius Sumudica zog die Frage, wie er die Szene gesehen hatte, ins Lächerliche, antwortete süffisant: „Ich habe keinen Schiedsrichterkurs belegt, kenne mich da nicht aus.“Und legte noch nach: „Außerdem habe ich durch den vielen Nebel, der wegen der Pyrotechnik der Austria-Fans da war, nichts gesehen.“Absoluter Blödsinn, zu diesem Zeitpunkt war kein einziger Bengale im ganzen Stadion gezündet worden.
Sein Gegenüber Thorsten Fink beantwortete dieselbe Frage nach dem Pfiff kurz und bündig: „Die Antworten des Kollegen zeigten bereits, wie lächerlich der Pfiff war, alle hatten gesehen, dass dies kein Elfmeter war.“
Etwas mehr ärgerte Fink Gelb-Rot für Alexander Grünwald: „Auch nicht unbedingt notwendig, aber nicht sehr clever von Alex. Da war uns Giurgiu voraus, die haben siebenmal Gelb kassiert, aber sieben verschiedene Spieler. . .“
V„Watschn“von Giurgiu or der sportlichen hatte es für die Austria bereits eine finanzielle von der UEFA gegeben: Wegen Vorfällen im Fan-Sektor beim Spiel in Rom (Pyrotechnik, Reichskriegsflagge) bekam man eine Geldstrafe von 35.000 Euro plus Sektorensperre aufgebrummt, zusätzlich musste über die gesperrten Sektoren ein Transparent mit der Aufschrift „No to Racism“gespannt werden, Die Berufung war von der UEFA acht Stunden vor dem Anpfiff abgewiesen worden, daher sperrte die Austria den zweiten Rang der Sektoren B und C, musste in Windeseile das Transparent „gebastelt“werden, mittels Beamer wurde der verlangte Schriftzug auf ein riesiges weißes Tuch projiziert.