Kronen Zeitung

Lächerlich­es „Nachspiel“

- Peter.kloebl@kronenzeit­ung.at

DHappel-Stadion hatte as „Nachspiel“im es nach dem umstritten­en Elferpfiff des polnischen Schiedsric­hters Pawel Raczkowski in sich. GiurgiuTra­iner Marius Sumudica zog die Frage, wie er die Szene gesehen hatte, ins Lächerlich­e, antwortete süffisant: „Ich habe keinen Schiedsric­hterkurs belegt, kenne mich da nicht aus.“Und legte noch nach: „Außerdem habe ich durch den vielen Nebel, der wegen der Pyrotechni­k der Austria-Fans da war, nichts gesehen.“Absoluter Blödsinn, zu diesem Zeitpunkt war kein einziger Bengale im ganzen Stadion gezündet worden.

Sein Gegenüber Thorsten Fink beantworte­te dieselbe Frage nach dem Pfiff kurz und bündig: „Die Antworten des Kollegen zeigten bereits, wie lächerlich der Pfiff war, alle hatten gesehen, dass dies kein Elfmeter war.“

Etwas mehr ärgerte Fink Gelb-Rot für Alexander Grünwald: „Auch nicht unbedingt notwendig, aber nicht sehr clever von Alex. Da war uns Giurgiu voraus, die haben siebenmal Gelb kassiert, aber sieben verschiede­ne Spieler. . .“

V„Watschn“von Giurgiu or der sportliche­n hatte es für die Austria bereits eine finanziell­e von der UEFA gegeben: Wegen Vorfällen im Fan-Sektor beim Spiel in Rom (Pyrotechni­k, Reichskrie­gsflagge) bekam man eine Geldstrafe von 35.000 Euro plus Sektorensp­erre aufgebrumm­t, zusätzlich musste über die gesperrten Sektoren ein Transparen­t mit der Aufschrift „No to Racism“gespannt werden, Die Berufung war von der UEFA acht Stunden vor dem Anpfiff abgewiesen worden, daher sperrte die Austria den zweiten Rang der Sektoren B und C, musste in Windeseile das Transparen­t „gebastelt“werden, mittels Beamer wurde der verlangte Schriftzug auf ein riesiges weißes Tuch projiziert.

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