Pflanzliches über Umwege
Honig als wertvolle Unterstützung
E ffizienz ist das Leitwort für jeden wirtschaftlichen Betrieb. Nicht minder möchte es sich ein ganzer Staat auf die Fahnen schreiben, ökonomisch erfolgreich zu sein, um im Reigen der immer rascher voranschreitenden Globalisierung nicht das Nachsehen zu haben. Die gut ausgebaute Infrastruktur des Warenverkehrs spielt dabei eine wesentliche Rolle. Im Hinblick auf unsere Gesundheit sind aber manchmal Umwege von Vorteil. Als Beispiel dient mir dafür der Honig, der etliches dazu beitragen kann, dass unser Organismus floriert. Wenn wir diesen süßen Schatz, der in halbwegs flüssigem Zustand goldgelb aus den Gläsern scheint, näher betrachten, wird uns dies bald einleuchten. Denn ohne eine dementsprechende Nahrungsquelle, die in der Imkerei gerne Bienenweide genannt wird, sind die emsigen Immen nicht in der Lage, einen Honig von hoher Qualität zu produzieren. Von den Pflanzen holen sich die Insekten, was sie für sich und ihren Nachwuchs als Kraftquelle zum Leben benötigen. Überdies enthält der Honig sogenannte Inhibine, das sind keimtötende Stoffe, die vorhandenen Krankheitserregern das Leben schwer machen. Durch seine Wasser anziehende Eigenschaft nimmt der Honig den Bakterien die für deren Überleben notwendige Flüssigkeit. Natürlich kommt diese Eigenschaft in erster Linie den Bienenvölkern selbst zugute, aber auf Umwegen auch uns Menschen. Doch ist es nicht immer für alle von Vorteil, Süßes zu sich zu nehmen. Diabetiker wissen, wie mäßig sie damit umgehen müssen. Abgesehen davon ist es aber von Vorteil, des Öfteren zum Honig zu greifen. Dies betrifft auch Imkereiprodukte wie Gelée royale oder Propolis.