„Der Einbruch hängt uns nach“
Gute Leistung blieb erneut unbelohnt: So taumelt der FAC in der Ersten Liga weiter sieglos Richtung Tabellen-Keller
Eumgefallen, als hätte ihn in Wahnsinn. Der ist ja ein Auto von hinten angefahren“, polterte FACSportchef Peter Eigl über die Aktion von InnsbruckStürmer Pichlmann. Der im Zweikampf mit Kreuzriegler spektakulär zu Boden gegangen war. Die Hand des Verteidigers am Trikot des Routiniers war für Referee Kijas Grund genug, in der Nachspielzeit Elfer zu pfeifen. Der die 1:2-Pleite besiegelte, den Negativ-Lauf verlängerte: „Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir dieses Spiel noch aus der Hand geben“, war FAC-Goalie Martin Fraisl, der in Minute 79 einen Pichlmann-Elfer pariert hatte, enttäuscht. Denn drei Minuten vor Schluss war man noch bis auf zwei Punkte an den Tirolern dran, beim Abpfiff nach den zwei späten Toren aber acht zurück.
Womit die Halper-Elf auch 70 Tage nach dem letzten Sieg nicht aus der Krise fand, in den letzten neun Runden gerade vier (!) Pünktchen einfuhr. Am 16. September lag man nach dem 3:1-Sieg über Wacker auf Rang fünf, jetzt trennen den FAC nur noch zwei Zähler vom Tabellenende, da sowohl Horn als auch BlauWeiß Linz punkteten. D der Einbruch danach
as erste Quartal war gut, hängt uns jetzt aber noch immer nach“, so Eigl, der am Tivoli wie davor in Kapfenberg (0:1) eine gute Leistung seiner Floridsdorfer sah. Nur muss jetzt endlich wieder ein Dreier her! Am Dienstag findet die KlubWeihnachtsfeier statt, Freitag wartet bei Wattens der Abschluss der durchwachsenen Herbstsaison, in der man oft nicht vom Glück verfolgt war. Bei dem geht es wohl um mehr als drei Punkte: „Schauen wir, was das Christkind bringt“, hält sich Eigl mit Treueschwüren für das aktuelle Trainerteam zurück.
Es läuft nicht, aber ich sage nichts zum Trainerteam – schauen wir, was das Christkind bringt.
FAC-Sportchef Peter EIGL