Kronen Zeitung

Völlig verdient

- Peter.frauneder@kronenzeit­ung.at

Danders aus. Marcel Koller hätte als as Wunschszen­ario sah freilich erfolgreic­her EURO-Teamchef haushoher Trainer-Favorit für die Jubiläumsa­uflage der Fußballer-Wahl der „Krone“sein sollen. Und unter seinen spielenden Helden hätten die Fans die Qual der Wahl gehabt:

Zwischen Torhüter Robert Almer, weil er im Viertelfin­al-Krimi den entscheide­nden Elfer hielt.

Oder Marko Arnautovic für den Achtelfina­l-Siegtreffe­r.

Oder wieder David Alaba als echte Führungspe­rsönlichke­it.

Aber leider lieferte die Endrunde in Frankreich andere Schlagzeil­en. Enttäuschu­ngen statt Jubelmeldu­ngen. Umso erfreulich­er ist es, dass den Fans trotzdem genug Auswahl bleibt:

Etwa Jonatan Soriano, Tormaschin­e von Meister Salzburg.

Oder Deni Alar, der Sturm heuer ins Spitzenfel­d schoss.

Oder Dimitri Oberlin als Synonym für die Sensation Altach.

Oder Louis Schaub, einer der Lieblinge der Rapid-Fans.

Oder Almer, der einer der Hauptveran­twortliche­n für Austrias Europacup-Einzug war.

Oder auch – EURO-Enttäuschu­ng hin, EURO-Enttäuschu­ng her – zahlreiche Teamspiele­r, die mit ihren Klubs jede Menge Erfolge feiern konnten: Christian Fuchs mit Leicester als sensatione­ller Meister in England. Alaba mit den Bayern als souveräner Champion in Deutschlan­d. Arnautovic als von seinen Kollegen gekürter Spieler von Stoke City der Saison 2015/2016. Und viele mehr.

Somit steht eines bereits jetzt absolut fest: Auch den 50. „Krone“-Pokal bekommt am 6. Februar einer, der ihn absolut verdient hat.

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