Herr Haselsteiner (Teil 2),
arglistig, verschlagen, zynisch, fies, infam und ausgesprochen schäbig . . .
. . . heiße ich Ihre Denkungsart, die Sie nun öffentlich machten. Mit Ihrer jüngsten „Erklärung“als Chef-Kampagnisierer gegen den blauen BP-Kandidaten Norbert Hofer, die da lautet:
„Hin und wieder darf man nicht mit Emotionen wählen und sagen, der ist so nett und so lieb, und am Stock geht er auch noch. Hin und wieder muss man mit Hirn wählen.“
Und am Stock geht er auch noch: Ihnen, Haselsteiner, jetzt den Stock des Herrn Hofer an den Hals zu wünschen ginge eindeutig zu weit. Wiewohl, Sie pumperlgsunder Haselsteiner, Sie, wiewohl:
Wären Sie selber schwer behindert, hätten Sie dem Mann mit Sicherheit nicht unterstellt, er nütze sein Gebrechen zum Stimmenfang, sei auf der Mitleidsschiene unterwegs, hoffe, mit Stockes Hilfe die Hofburg zu erobern.
Denn nichts anderes implizieren Sie mit Ihrem unsäglichen Sager: Hofers Stock ist der Schafspelz, mit dem Wolf Hofer sich tarnt.
Abgrundtiefer geht’s wahrlich nicht mehr.
PS: Ein jahrelanger und profunder Kenner Ihrer Person und ergo kein Freund von Ihnen, hat mir einmal dies über Sie verraten:
„Haselsteiner ist ein genialer Geldmacher – er tut nichts ohne ökonomische Hintergedanken. Sein Lebens-Credo: Der Zweck heiligt die Mittel.“