Schwangere starb: Alle wollen helfen
Bestürzung nach Schicksalsschlag
Tränen, Trauer und berührende Zeichen des Mitgefühls – unser Bericht über jene hochschwangere Mama, die im Rettungswagen verstorben ist, berührt die Herzen der „Krone“-Leser und löst eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Viele Österreicher sind erschüttert und wollen nun für Klein Emilie, das erste Kind der 25-Jährigen, spenden.
„Ich bin heute schon mit meinen handgemachten Schaumrollen auf Tour gewesen, um Spenden zu sammeln – und bin dann ab nächster Woche wieder unterwegs“, schildert Helmut Bauer aus Pernitz (NÖ). Er gilt als „Bäcker mit Herz“und will „helfen, woimmer es nur geht“.
In der Tat braucht die zurückgelassene Familie der 25-jährigen Jasmin A. jede nur erdenkliche Unterstützung. Denn ihr Ehemann Raphael muss für ein würdiges Begräbnis Geld auslegen, das er zur Stunde einfach nicht hat. Außerdem gilt es, für die erst zweijährige Emilie zu sorgen und ihr eine einigermaßen gesicherte Zukunft zu bieten.
Wie berichtet, hatte Mama Jasmin schon längere Zeit über akute Atembeschwerden geklagt, war aber angeblich von den Medizinern im Donauspital immer wieder heimgeschickt worden.
Am Krampustag hatte sich der Zustand der jungen Frau so dramatisch verschlechtert, dass sie noch auf dem Weg ins Wiener AKH im Rettungswagen starb. Ihr ungeborenes Baby – es wurde auf den Namen Pascal notgetauft – verstarb im Operationssaal.
Angesichts dieses Adventdramas bittet Nicole Merinsky, die Cousine von Jasmin, um Spenden bei der Bawag-P.S.K. IBAN: AT 896000010216185019, BIC: BAWAATWW
Ich kann dem Obduktionsergebnis nicht vorgreifen! Doch trotz der bisher spärlichen Informationen tippe ich darauf, dass die Frau eine Lungenembolie erlitten hat. Der erfahrene St. Pöltner Internist Dr. Bernhard Angermayr