„Magische“Premiere
Stephanie Brunner greift beim heutigen Riesentorlauf erstmals am Zauberberg an
Ich
freue mich schon voll und bin richtig gespannt, wie’s sein wird.“Sagt Stephanie Brunner, in dieser Saison bislang Österreichs beste Riesentorläuferin, vor ihrer hoffentlich „magischen“Weltcup-Premiere auf dem Zauberberg. „Dieser Hang taugt mir: Kurven, Schräglagen, steiles Zielgelände – echt lässig“, schildert jene 22-jährige Zillertalerin, die letzte Saison im Europacup den Riesentorlauf-Gesamtsieg erobert hatte. Und seit Oktober, wenn sie durchkam, auch in der Weltelite Richtung Podest carvte: Zum Auftakt in Sölden Vierte, dann SestriereAchte – und zuletzt im ersten Durchgang von Courchevel Sechste, ehe das Rennen wegen Sturm abgesagt wurde und heute auf dem Semmering nachgeholt wird. „Ich bin gut in Form, will einfach Spaß haben“, betont die Tuxerin, die gestern auf der Reiteralm nochmals „ideal trainieren“konnte. Also Stephanie, ist just beim Heimrennen ein Podiumsplatz fällig? „Ich mache mir ehr- lich gesagt keinen Druck, möchte wieder eine starke Leistung bringen, und dann werden die Ergebnisse schon kommen.“Heiß,
oder besser: voll motiviert ist auch ÖSVRoutinier Michaela Kirchgasser. „Ich freue mich auf die Rennen“, erzählt die 31-jährige Filzmooserin, die vor dem gestrigen Training fünf Tage Pause eingelegt hatte. „Das hat mir gut getan, ich habe wieder neue Energie und will voll angreifen.“Brunner sowieso . . .