Flüssige Wohltat
Dem Holundersaft öfter zusprechen
I st schon alles eingekühlt, damit der Jahreswechsel gut vonstattengehen kann? Wenn man das ganze Jahr über kaum Gelegenheit hatte, einen guten Schluck Sekt zu trinken: Spätestens zu Silvester sollte dieser Mangel Geschichte sein. So köstlich das eine oder andere gute Tröpferl sein mag, darf das Wasser und Fruchtiges in erster Linie dazu da sein, um den Durst zu stillen.
Der Holunder (Sambucus nigra) liefert mit seinen reifen Beeren einen Saft, der gerade beim Hineingehen ins kommende Jahr dem Körper die nötige Unterstützung bieten kann, um sich stets fit zu halten. Der hohe Gehalt an Vitaminen und Mineralsalzen ist hierbei sicher von großem Vorteil. Dadurch erfolgt eine natürliche Stärkung des Herzens, des Kreislaufes und der Nerven. Die Gefäße erfahren ebenso eine Festigung. Nicht unerwähnt möge an dieser Stelle bleiben, dass all jene, die öfter bzw. regelmäßig einem Glas des Getränkes zusprechen, eine effektive Vorkehr
treffen, da- mit sich die Lunge nicht so leicht entzündet. Alles in allem kann man behaupten, den Gesamtorganismus einer Revitalisierung zuzuführen, wenn man den flüssigen Schatz der Natur nicht bei
seitestehen lässt.
Gewiss war es schon im späten Sommer bzw. im frühen Herbst vonnöten, die Beeren vom Holunderstrauch zu ernten und zum Beispiel mittels Dampfentsafter den trinkbaren Fruchtgenuss zu gewinnen und haltbar aufzubereiten. Gott sei Dank gibt es genug beherzte Saftproduzenten in unserem Land, die diese Aufgabe für viele andere erledigen. So ist es uns ein Leichtes, die qualitätsgeprüften Produkte, die der Handel anbietet, genauso zu verwenden wie eben das gute Hausgemachte.