Tiefe Trauer um 3- fache Mutter
Unfälle bei winterlichen Fahrverhältnissen 33- Jährige wollte neues Leben beginnen:
St. Pölten. - Nach der tödlichen Kollision ihres Pkw mit einer Betonmauer herrscht tiefe Trauer um eine 3- fache Mutter aus NÖ
Erst vor Wochen hat sie ihr Leben umgekrempelt und im Weinviertel eine neue Heimat und Freunde gefunden. Nun herrscht große Bestürzung um jene Mutter, die Mittwoch gegen eine Betonmauer gekracht war ( die „ Krone“berichtete): Um die drei überlebenden Kinder von Isabella D. kümmert sich nun deren Großmutter.
Die 33- Jährige hatte sich erst vor drei Wochen weitab ihrer Heimat ein neues Leben aufgebaut: Nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten ist sie, frisch verliebt, ins Weinviertel gezogen. Dort war sie drauf und dran, sich ins Dorfleben zu integrieren: „ Auf unse-
rem Kindermaskenball war sie voller Tatendrang“, erinnert sich die Veranstalterin.
In ihrem Heimatort bei Weitra ist man über die Todesnachricht schockiert: „ Isabella hat ihr Leben voll ihren drei Kindern gewidmet“, erzählt ein Dorfbewohner. Diesen gilt nun die ganze Aufmerksamkeit der Verwandtschaft. Vor allem die Großmutter hat jetzt eine schwere Last zu tragen: Ihre drei Enkelkinder liegen schwer verletzt in verschiedenen Krankenhäusern.
Nicht ungefährlich war der Einsatz der Feuerwehrmänner mit deren 70- Tonnen- Kran, nachdem von einem mit Gefahrengut beladenen Lkw dessen Hänger direkt im Gefahrengutzentrum Grein ( NÖ) umgekippt war.