Kronen Zeitung

Donald Trump

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Immer mehr Meinungsbi­ldner, Journalist­en, ORF- Redakteure und Politiker reihen sich in die Schar derer ein, die am US- Präsidente­n Donald Trump kein gutes Haar lassen. Beinahe täglich schon wird eine Schauerges­chichte über ihn berichtet.

Dabei ist er nicht einmal 14 Tage im Amt. Die „ politisch Korrekten“leisten ganze Arbeit. Man fragt sich, was gewesen wäre, hätte Norbert Hofer im Vorjahr gewonnen. Man kann sich leicht vorstellen, was für ein Wirbel wochenlang im In- und Ausland gewesen wäre. Was bitte ist so schlecht daran, dass Donald Trump der Meinung ist, „ America First“, also das eigene Land zu bevorzugen? Das würde unseren Politikern auch gut anstehen. Im Gegensatz zu der jahrelang geübten Praxis, die Vorgaben der Europäisch­en Union blind umzusetzen. Oder wie vor Jahren mit der eigenen Meinung zu Angela Merkel zu fahren und mit ihrer wieder zurückzuke­hren. Auch sind Doppelstaa­tsbürgersc­haften, am besten sofort, abzuschaff­en.

Wenn es nun Einreiseve­rbote für die Bürger von sieben islamische­n Staaten ( Libyen, Syrien, Iran, Irak, Jemen, So- malia und Sudan) in die USA gibt, ist das für die Betroffene­n sicherlich nicht angenehm. Aber es hilft vielleicht, manchen klarzumach­en, dass man nicht einerseits in den Westen kommen, oftmals übertriebe­ne Sozialleis­tungen in Anspruch nehmen, aber gleichzeit­ig die westliche Lebensweis­e kategorisc­h ablehnen kann . . . Richard Kehrer, Wien

 ?? Foto: EPA ?? Nicht einverstan­den mit Trumps Einreiseve­rbot für Flüchtling­e und Menschen aus sieben mehrheitli­ch muslimisch­en Ländern war die kommissari­sche Justizmini­sterin Sally Yates. Daraufhin wurde sie nach nur elf Tagen im Amt von Trump gefeuert.
Foto: EPA Nicht einverstan­den mit Trumps Einreiseve­rbot für Flüchtling­e und Menschen aus sieben mehrheitli­ch muslimisch­en Ländern war die kommissari­sche Justizmini­sterin Sally Yates. Daraufhin wurde sie nach nur elf Tagen im Amt von Trump gefeuert.
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