Muskeln zeigen und gewinnen
. . . wollen nach dem Armdrücken ü k der Manager heute die Handballer Westwien empfängt zum Start des Play- offs in der HLA die Fivers
Ihre Blicke sind streng, die Nasen beisammen, die Arme gehen rauf und runter. „ Wenn’s noch lang dauert, träumen wir voneinander.“Gelächter. Das Armdrücken zwischen Westwiens Conny Wilczynski und Thomas Menzl von den Fivers endete als Pattstellung. Dafür packten sie vor dem Derby heute ( 19.30, Südstadt) zum Start des oberen Play- offs verbal aus. Das wollte ich über den anderen schon oft sagen . . .:
Wilczynski: Dass der Tom im Nachwuchs bei uns gespielt und da gelernt hat, wie man gut arbeitet ( lacht).
Menzl: Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Aber alte
Gschichtln lassen wir lieber - ich mag den Conny. Den Herrn gegenüber treffen will ich, wenn . . .:
W.: Wie zuletzt beim HLA- Meeting in Ferlach einer in der StockschießRunde fehlt.
M.: Lustig, dass wir da echt in einem Team waren. Treffen? Ja, um über Handball zu philosophieren. Am Stadtrivalen finde ich gut, dass . . .:
W.: Die Fivers mit Tom einen Manager haben, der seit Jahren erfolgreich auf Geduld und Konstanz setzt.
M.: Was ihr nach Jahren mit Hire- and Fire- Geschichten nun auch macht. Der Fokus liegt jetzt auf
dem Nachwuchs, das trägt ja schon Früchte. Am Stadtrivalen stört mich hingegen . . .:
W.: Die vielen Titel. Die Fivers haben mehr Erfahrung und dadurch einen Vorteil, der uns noch fehlt.
M.: Dass die Westwiener uns als Favorit hinstellen. So fühlt es sich besser an, wenn sie gewinnen sollten. Wir siegen, weil . . .:
W.: Wir seit September daheim nicht verloren, in der Vorbereitung samt zwei Siegen viel getan haben.
M.: Wir trotz dreier Niederlagen beim Porec-Cup gut vorbereitet sind, Derbys bekanntlich oft eigene Gesetze haben. C. Mayerhofer