Springerinnen suchen bei Heimweltcup WM- Form
In bisher magerer Saison nun nach Hinzenbach:
Österreichs Skispringerinnen warten nach zwölf Bewerben noch auf den ersten Saisonsieg, landeten in einem bisher durchwachsenen Winter fünfmal am Stockerl. Beim heute mit der Quali startenden Heimweltcup in Hinzenbach suchen Seifriedsberger & Co. nun in Richtung der WM in Lahti ihre Form.
„ Im Moment ist der Hund drin. Wenn’s nicht läuft, fängst du auch noch an nachzudenken, bist nicht mehr locker“, seufzt Jacqueline Seifriedsberger. Die nun auf ihrer Heimschanze die Trendwende schaffen will. Nachdem es bei Daniela Iraschko- Stolz bereits zuletzt in Rasnov mit den Rängen 3 und 6 bergauf gegangen war. „ Ich habe viel investiert, auch vom Kopf her jede freie Sekunde nachgedacht. Wir haben ein Konzept erarbeitet, wie ich wieder mit-
springen kann“, hofft die 33- Jährige, den Aufwärtstrend fortsetzen zu können. Österreich mit Mini- Team
„ Der Blick geht in Richtung Lahti“, denkt Andi Felder längst an die am 22. Februar beginnende WM. Der Coach hat in Hinzenbach mit Chiara Hölzl und Sara Marita Kramer nur noch weitere zwei Damen am Start. Eva Pinkelnig braucht nach schweren Stürzen noch Zeit, einige Junge weilen bei der Junioren- WM in Park City.