Kronen Zeitung

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Europa: Starker Euro schwächt USA: Snapchat geht an die Börse Wien: Voest- Aktie unbeeindru­ckt

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Positive Konjunktur­und Firmendate­n lassen die Börsen mit Gewinnen in den Februar starten. In der Eurozone ist etwa die Industries­timmung so gut wie seit sechs Jahren nicht. Ab Donnerstag zeigten sich unter anderem wegen des starken Euro wieder Schwächen. In Frankfurt gehörte Siemens zu den Gewinnern und kletterte auf ein Sechzehnei­nhalbJahre­shoch. Die Aktien der Deutschen Bank gaben massiv nach, da das Finanzhaus das zweite Jahr in Folge Milliarden­verluste ausweist. Der schwedisch­e Lkw- Hersteller Volvo übertrifft hingegen alle AnalystenP­rognosen.

In Amerika hat die USNotenban­k die Leitzinsen unveränder­t gelassen. Der Dow- Jones- Index konnte dadurch nicht belebt werden, denn die politische­n Aktivitäte­n von Präsident Trump sorgen weiterhin für große Unruhe. Gefragt waren Aktien von Apple und Facebook. Die Firma hinter der Foto- App Snapchat geht an die Börse. Die „ Snap Inc.“will durch die Aktienplat­zierung drei Milliarden Dollar einnehmen, es gibt 158 Millionen Nutzer pro Tag.

Der ATX hielt sich diese Woche recht gut. Die Papiere des Uniqua- Konzerns gehörten zu den Gewinnern, gefragt war auch der Ölfeldauss­tatter SchoellerB­leckmann. Der Voestalpin­e- Aktie konnten Berichte über die Kosten- Explosion beim Werk in Amerika und Untersuchu­ngen der FMA über die Anleger- Informatio­nspolitik nichts anhaben ganz im Gegenteil. Agrana, die den Großteil ihrer Kapitalerh­öhung abgeschlos­sen hat, gab nach.

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