Rapid ging ein Licht auf
Rassiges Derby in der Stadthalle B: Die Hermann- BrochGasse, Partnerschule der Grün- Weißen, besiegte die Wendstattgasse, die mit der Austria kooperiert , 3: 1. Bester Spieler war Leon Lux, Sohn von Ex- BundesligaSpieler Bernhard
Das Finale begann hochemotional. Ex- Bundesliga- Referee Gerhard Benedek verlas eine Grußbotschaft der verstorbenen Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser, die sie anlässlich der bereits 20. Saison des „ Krone“- Hallencups geschickt hatte.
Darin hieß es u. a: „ Ich möchte den OrganisatorInnen für diesen wertvollen Beitrag zu Fitness und Ausgleich für Tausende Schülerinnen jedes Jahr danken.“
Wie fit die Spieler der Finalisten Hermann- BrochGasse und Wendstattgasse II waren, zeigten die 2 x 15 Minuten. Es entwickelte sich ein intensives Derby zwischen den Partnerschulen von Rapid und Austria.
Rene Waldherr gelang nach einem Solo und einem prächtigen Schuss das 1: 0 für die Wendstattgasse. Noch vor der Halbzeit traf Danilo Andelkovic zum Ausgleich. Zum Matchwinner wurde dann Leon Lux. Der 13- jährige Sohn von ExBundesliga- Stürmer Bernhard ( drei Spiele für die Vienna in der Saison 1991/ 92) erzielte sehenswert das 2: 1.
Rapid war quasi ein Licht aufgegangen. Michael Drozd, den die Trainer Gerd Bauer und Eduard Schreiner als „ Kopf der Bande“bezeichneten, erzielte noch das 3: 1. Zum „ Man of the Match“wählte die Jury um Josef Muska, Harald Motschka und Christian Kraxner, die für die Organisation eine außerordentliche Würdigung des Stadtschulrats erhielten, aber Lux.
Max Hofmann und Philipp Schobesberger überreichten ihm eine von allen Profis signierte RapidDress. Schobesberger meinte: „ Mich hat das hohe taktische Niveau überrascht.“Hofmann: „ Einige haben das Zeug zum Profi.“Als wertvollster Turnierspieler erhielt Aleks Radosavljevic ( Pastorstraße) eine signierte David- Alaba- Dress.