Sie lässt alle staunen
Konzerthaus: Soloabend Hilary Hahn
Die dreifache Grammy- Preisträgerin Hilary Hahn, der das Wiener Konzerthaus letzte Saison eine eigene Personale widmete, begeistert seit Anbeginn ihrer Karriere das Publikum weltweit mit ihren virtuosen Interpretationen und ihrer kreativen Repertoireauswahl. So auch bei diesem außergewöhnlichen Soloabend!
Die „ Süddeutsche Zeitung“brachte es einmal auf den Punkt: „ Sie kennt instrumental keine Grenzen, sie hat alles: Musikalität, musikantische Leidenschaft, Klangintensität. Hilary Hahn lebt ihre Kunst aus der Doppelmoral einer streng gezügelten Leidenschaft – keine ungehemmte Freiheit, sondern hohe Verantwortung für das Werk.“Selten hat es eine klassische Virtuosin besser verstanden, Menschen aller Altersgruppen für ihr Metier so zu begeistern.
Hilary Hahns Konzerte sind Ereignisse jedes ist einzigartig: An diesem Abend begeisterte sie gemeinsam mit Robert Levin ( er spielte Hans Peter Türks Solostück „ Träume“fabelhaft) mit Werken von Bach ( Sonate Nr. 6 G- Dur BWV 1019), Mozart ( Es- Dur Sonate K 481), Antón García Abril ( Partita 5 „ Reflexive“) und Schubert („ Rondo brillant“): eine hochkarätige Virtuosin, die ihrem Instrument Schönheit und Fülle, Vielfalt und Farbigkeit des Klangs abgewinnt, die schlicht staunenerregend sind.