Ein Festival- Juwel
Sommerfestival Kittsee: Emmerich Kálmáns „ Die Csárdásfürstin“ab 28. Juni 2017
Mit Porters bekanntestem Musical „ Kiss Me, Kate“endete 2011 das Sommerfestival Kittsee. Nach sechs Jahren Pause und vielen aufbauenden Gesprächen mit Landeshauptmann Hans Niessl („ Das Festival Kittsee war für mich bis jetzt das schönste und familiärste Festival“) entschloss sich Intendant Rudolf Buchmann, das Sommerfestival aus dem „ Dornröschenschlaf“zu heben.
„ Diesmal möchten wir unsere Produktionen international vermarkten!“So Christian und Rudolf Buchmann, Chef des Künstlersekretariats Buchmann, das er 1978 als Familienbetriegründete. Er hat sich auf weltweite Vermittlung österreichischer Spitzenkünstler spezialisiert. Besonders intensive Kontakte pflegt Buchmann zum Fernen Osten. „ Derzeit werbe ich in China, Taipei, Korea und Japan für unsere Produktion , Cinderella‘ von Alma Deutscher ( 12. Juli 2017). Außerdem bin ich in Verhandlungen, um den für 2018 geplanten , Zigeunerbaron‘ auf Tournee nach Bangkok zu schicken und in Kooperation mit der Wiener Staatsoper die bereits zur Tradition gewordene , Zauberflöte für Kinder‘ nach Kittsee zu holen. Die Chancen stehen gut!“
Neben der erwähnten Sondervorstellung „ Cinderella“steht Emmerich Kálmáns „ Die Csárdásfürstin“von 28. Juni bis 15. Juli unter der musikalischen Leitung Joji Hattoris, des prominenten Dirigenten, gefeierten Geigers, Sprosses der Seiko- Gründerfamilie und Chefs eines japanischen Luxusrestaurants - und in der Inszenierung von Dominik am Zehnhoff- Söns auf dem Festival- Programm.
Neben dem Hauptwerk lädt das Sommerfestival Kittsee auch die jüngsten Gäste mit „ Die Reise des kleinen Prinzen“( 2. und 9. Juli) ein. Die Jungen sollen die Welt der Musik für sich entdecken. All dies geschieht vor der wunderschönen Kulisse des nur wenige Minuten von der Grenze zur Slowakei und Ungarn entfernt liegenden Barockschlosses Kittsee, einer Sehenswürdigkeit im Herzen des Dreiländerecks und des nördlichen Burgenlandes.