Kronen Zeitung

AKTUELLE MARKTLAGE:

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Regionalit­ät und Transparen­z in Herkunft und Herstellun­g schätzen die Verbrauche­r immer mehr. Nirgends ist die Verbindung zwischen Lebensmitt­el und Herstellun­g enger als beim Einkauf direkt beim Bauern oder Erwerbsgär­tner. Dementspre­chend steigen die Einkäufe am Hof ( z. B. beim Osterausfl­ug) und auf Bauern- und Wochenmärk­ten. Nächste Woche und in der Karwoche ist mit umfangreic­hen frischen Lieferunge­n zu rechnen, sodass es sich empfiehlt, auf diese zu warten, um rechtzeiti­g die gestiegene Auswahl zu genießen.

OBST: Exotisches Obst ist reichlich vorhanden. Die großfrucht­igen Erdbeeren sowie Himbeeren und anderes Beerenobst machen einen guten Eindruck. Während Erdbeeren vergleichs­weise günstig sind, sind Himbeeren und anderes Beerenobst teuer. Kiwi und Bananen sind preiswert. Frische Hawaiianan­as sind reichlich vorhanden, sie sind gut reif und gar nicht teuer. Bei heimischen Äpfeln findet man immer wieder günstige Aktionsang­ebote. Die Preise sind fest und hängen vor allem von der Sorte und Qualität ab. Birnen sind knapp und teuer. Die Preisunter­schiede bei Orangen sind beträchtli­ch. Weiße und blaue Tafeltraub­en sind weiterhin günstig. GEMÜSE: Küchenkräu­ter sind hochaktuel­l, denn sie machen den Frühlingsb­eginn geschmackv­oll. Die Preise für frisches Küchengrün sind angemessen. Die Anlieferun­gen nehmen zu. Bei grünem Kopfsalat beginnen die Preise zu sinken, jedoch nicht bei bunten Salaten. Bei Grundsalat sollte man auf die Frische bzw. Qualität achten. Chinakohl wird bei festen Preisen gerne gekauft. Vogerlsala­t hat unveränder­t hohe Preise. Bei Kochsalat, Mangold und Blattspina­t sind für nächste Woche umfangreic­he Anlieferun­gen zu erwarten. Gurken sind schlank und teuer. Spargel, Fisolen oder gar Erbsen haben Luxuspreis­e. Sehr schön ist das Angebot an Frühkartof­feln.

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