Geil und schnell
Beim Skitag in Flachau war Max Franz wieder eine Klasse für sich - es gab vorweg aber drei mutige „ Herausforderer“
Ein verschmitztes Lächeln huschte über seine Lippen, gibt’s da tatsächlich jemanden, der schneller ist als Max Franz? Also wir reden hier von besseren Hobby- Fahrern! Kann nicht sein, oder? Doch. Zumindest haben sich drei Mutige in die Gruppe von Skilehrer Goran Nedelko getraut, wollten dem 27- Jährigen beim gestrigen KundenSkitag von Sponsor Fristads Kansas, dem führenden Berufsbekleidungshersteller Österreichs, in Flachau die Stirn bieten. Die Anforderung war klar: besser als Max Franz sein. Am Ende fehlten der Nummer zwei beim Gaudi- Rennen läppische sechs Zehntel.
Bei strahlendem Sonnenschein, frühlingshaften Temperaturen geigte Max Franz auch nach dem Saisonende noch mal voll auf. Denn an Urlaub wird noch lange nicht gedacht. „ Jetzt stehen schon noch Skitests auf dem Programm. Erst im Mai geht’s in wärmere Gefilde. So mit Strand und allem, was dazu gehört. Ich hab vor zwei Jahren mit dem Wakeboarden begonnen, will unbedingt noch Wellenreiten lernen. Keine Ahnung, ob sich das heuer ausgeht.“Zumindest Beine hoch und Seele bau- meln lassen, das soll die freie Zeit schon bringen. Bevor es aber so weit ist, steht Franz auch heute wieder auf Schnee. Der nächste Skitag auf dem Kitzsteinhorn steht an. Tja, gibt wohl schlimmere Schicksale. Und als Österreichs Speed- Star von St. Moritz ist der 27- Jährige gefragt wie nie zuvor. „ Wir sind durch ’ One Hell of a Ride’ auf ihn aufmerksam geworden und haben dann gleich im letzten Jahr einen Werbefilm mit ihm gedreht“, war Elmar Kandolf, Geschäftsführer von Fristads Kansas Österreich, sofort vom Kärntner beeindruckt. Und war damit klarerweise nicht allein. „ Tja, wer geil und schnell ist“, scherzte das Speed- Ass . . .
Wo er recht hat. Wer will einem WM- Dritten schon widersprechen!