Wechselwirkung im Beet
Der Knoblauch unterstützt Jungpflanzen
Die
Sorge um den Menschen ist das erstrangige Ziel einer durch den christlichen Glauben motivierten Nächstenliebe. In der Folge ist es ganz wichtig, die Schöpfung hochzuhalten und ihren Fortbestand nach Möglichkeit zu sichern. Das darf selbst beim eigenen Garteln passieren. Denn dort ist es angesagt, Verantwortung für das jeweils anvertraute Grün zu übernehmen.
Der Knoblauch ( Allium sativum), den wir durchaus nutzbringend für unsere Gesundheit verwenden dürfen, kann ebenso den Pflanzen im Garten beistehen. Es ist nicht damit getan, einfach Samenkörner in die Erde oder in den Keimtopf zu stecken, um dann allem, was kommt, freien Lauf zu lassen. Auf diese Weise hätten all jene, die außer uns am heranwachsenden Gemüse partizipieren möchten, ein leichtes Spiel. Nein, das Sich- Kümmern um die Jungpflanzen im Beet ist sicher notwendig, um dann am Ende ein besseres Ernteergebnis zu erzielen. Ziehen wir als Beispiel die Gurken oder ähnliche Gewächse heran. Sie entwickeln ihre Triebe am Bo- den. Dort hält sich die Feuchtigkeit, die einerseits durch das Gießen zustande kommt und die andererseits durch den Niederschlag und den Tau ebenso präsent ist. Wo es feucht ist, nisten sich gern Pilze verschiedenster Art ein, die der Pflanze in ihrem Wachstum nicht unbedingt förderlich sind. Daher ist es gut, hier eine Vorsorge zu treffen, die keine schwer abbaubaren Chemikalien als Waffe benutzt. Mit dem Knoblauch können wir einen ganz praktischen Schritt tun, um am Beet die Widerstandskraft zu stärken.