Kronen Zeitung

Urlaub im Lande des Dracula

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Eine Schifffahr­t am Donaudelta, vom Hafen von Tulcea geht“s dem Hauptkanal entlang, bis zu den Nebenkanäl­en des Donaudelta­s bis hin zum Nebunu- See. Willkommen in Rumänien, das Land des Draculas, der Moldauklös­ter und zahlreiche­r Naturschön­heiten.

Zahlreiche Vögel, über 1200 Baum- und Pflanzenar­ten sowie einzigarti­ge Pelikankol­onien haben hier, im Donaudelta, in der fast unberührte­n Fauna und Flora, ihre Heimat gefunden.

Aber auch Strandurla­ub ist in Rumänien möglich. In Mamaia etwa. Es ist ein beliebter Urlaubsort an der ru- mänischen Schwarzmee­rküste, mit allen Annehmlich­keiten und traumhafte­n, leistbaren Hotels. Auch Kulturreis­ende kommen in dem Land am Schwarzen Meer nicht zu kurz: Einen Besuch wert ist das Mönchsklos­ters von Neamt, sowie das Kloster Humor, dessen Kirche eine der erstbemalt­en in Rumänien war. Zu den bekanntest­en Kunstwerke­n gehört ein Bild von Stephan dem Großen. Das Kloster beherbergt be- kannte Ikonensamm­lungen. Das Kloster Voronet wird auch die „ Capella Sixtina“der rumänische­n Kirchen genannt, das Kloster Agapia hat ein Museum mit einer Sammlung historisch­er und künstleris­cher Wertobjekt­en.

Siebenbürg­en, das Land der Sachsen

Siebenbürg­en ist auch bekannt, weil die Sachsen hier gewaltige Kirchenbur­gen, richtige Wehranlage­n, gebaut haben. Schäßburg ist der schönste und am besten erhaltene mittelalte­rliche Bau im bäuerliche­n gotischen Renaissanc­e. Die hohe Dichte der Architektu­r-

denkmäler, die öffentlich­en Gebäude, die Befestigun­gsmauern, die Wehrtürme und die Wohnungen, die zusammen den Komplex bilden, verleihen der Burg den Anblick eines einzigarti­gen, gut zusammenge­stellten Gebäudekom­plexes von unschätzba­rem historisch­en Wert. Zu besichtige­n gibt es hier die Bergkirche, das Geburtshau­s Draculas sowie die Kirche des früheren Marienklos­ters und den Sundturm.

In Harman/ Honigberg muss man einfach die wunderbare Wehrkirche besichtige­n. Die Kirchenbur­g war im 17. Jahrhunder­t über ein Jahr der Sitz für den schwedisch­en König Karl. Danach fahren Sie weiter nach Brasov. Die Stadt wurde im 13. Jahrhunder­t von den Rittern des Deutschen Ordens gegründet und war über Jahrhunder­te ein wirtschaft­liches und geistiges Zentrum der Siebenbürg­er Sachsen. Highlight ist natürlich die Burg Bran ( Dracula). Die Höhenburg wurde im 14. Jh. erbaut und diente den Einwohnern des nahegelege­nen Brasov ( Kronstadt) als Teil ihres Schutzgürt­els gegen die Osmanen.

Bukarest ist das kulturelle und wirtschaft­liche Zentrum des Landes. In den 30er Jahren nannte man Bukarest, wegen den breiten Boulevards und von Bäumen gesäumten Straßen, auch „ Klein Paris“des Ostens. Während der Durchfahrt werden der Triumphbog­en, das Königsschl­oss und der Revolution­splatz gesehen. Bukarest wird “Kleines Paris“genannt

 ??  ?? Fauna und Flora wie im Märchenbuc­h: In Rumänien finden sich noch Plä8ze voll unberühr8e­r Na8urschön­hei8en ( o.). Links: Die Burg des Dracula, Burg Bran. Rech8s: Malerisch schmiegen sich Bergdörfer in die wilden Berghänge.
Fauna und Flora wie im Märchenbuc­h: In Rumänien finden sich noch Plä8ze voll unberühr8e­r Na8urschön­hei8en ( o.). Links: Die Burg des Dracula, Burg Bran. Rech8s: Malerisch schmiegen sich Bergdörfer in die wilden Berghänge.
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 ??  ?? Brauch8um wie volks8ümli­cher Tanz wird in Rumänien gepfleg8.
Brauch8um wie volks8ümli­cher Tanz wird in Rumänien gepfleg8.
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