„ Die nächsten Tage gibt es nur Party!“
Um sechs Uhr Früh wurden die Meisterhelden der Capitals nach dem 4: 0- Triumph in der Finalserie von Hunderten Fans in Kagran empfangen Rotter kündigt Feier- Marathon an
Wahnsinn, wir haben es geschafft!“In jeder Stimmlage, mit den verschiedensten Akzenten wurde in die Handys gebrüllt, brachten die Caps ihre Familien und engsten Freunde nach dem 3: 2- Sieg auf den neuesten MeisterStand. Mit Sektdusche, fetten Zigarren, Megaphon und reichlich Flüssignahrung begann der Partymarathon in Klagenfurt . . .
. . . während jener in Wien längst lief, von den 2300 Fans des Public Viewings rund 300 noch immer da waren, als der Spielerbus um sechs Uhr Früh vor der Schultz- Halle vorfuhr. Jubel. Ekstase. Pure Glückseligkeit nach 12 Jahren und zwei mit 0: 4 verlorenen Finalserien seit dem letzten Titel. Und einer Saison mit einem Zuschauerschnitt von 4420, insgesamt 145.886 Besuchern. „ Das ist einfach eine Super- Truppe, auch abseits vom Eis. Der Titel ist hochverdient, alle sind über sich hinausgewachsen, die nächsten Tage gibt es nur Party“, kündigte Raffi Rotter an, dessen Truppe gestern Nachmittag auch im Schweizerhaus feierte.
Tormann David Kickert, der in der Finalserie ein entscheidender Faktor war, jubelte: „ Ein paar Wochen wird es dauern, bis ich realisiert habe, was wir da erreicht haben. Ich habe mir im Finish von Spiel vier immer nur , win, win, win‘ vorgesagt.“Während auch Kapitän Ferland – wie er es für den Fall des Titels versprochen hatte – alle Fragen auf Deutsch beantwortete: „ Der Titel ist jetzt da, wo er hingehört“, jubelte er nach seiner sechsten Caps- Saison. Zu der Riley Holzapfel sagte: „ Viele haben gefragt, ob das ein perfektes Jahr von uns ist. Mit dem Pokal in der Hand kann ich das mit ja beantworten!“