Eigentor, dummes Elfer- Foul – Austria schlug sich selbst
Kayodes Führungstor reichte nicht einmal zu einem Punkt
Steilvorlage von Grünwald, Kayode zieht aus der eigenen Hälfte los, „ vernascht“im gegnerischen Strafraum Diallo, St. Pöltens Verteidiger erhält dann eine „ Gurke“, fälscht dabei den Ball unhaltbar für Tormann Riegler ab – nach 21 Minuten lag die Austria in einem Spiel wieder einmal in Führung. War zuletzt am 11. März, also vor knapp einem Monat, beim Heim- 3: 0 gegen Wolfsberg der Fall gewesen.
Kayodes „ Turbo- Aktion“entzückte die Austria- Fans, die davor und danach von beiden Seiten FußballSchonkost geboten bekamen. Und dann „ aus dem Nichts“das 1: 1 miterleben mussten – das auch die Austria schoss: Nach unnötigem Holzhauser- Foul zirkelte Ambichl den Ball in den Strafraum, vom Ober- arm von Larsen ging die Kugel ins Netz ( 37.). . .
Trug nicht zur Beruhigung der violetten Nerven bei, die Verunsicherung war der Mannschaft nach den letzten drei Niederlagen anzusehen gewesen, auch wenn Grünwald und Kayode knapp vor der Pause noch zwei Möglichkeiten aufs 2: 1 hatten.
Stattdessen stand es nach 55 Minuten 1: 2 – wieder begünstigt durch einen Austria- Fehler: Martschinko stieg Hartl im Strafraum auf den Fuß, dumm, unnötig, aber klarer Elfer, den Doumbouya verwandelte.
Austria- Trainer Thorsten brachte erst in der 72. Minute mit Friesenbichler und Kvasina zwei weitere Stürmer, Letzterer prüfte nach 76 Minuten Keeper Riegler mit einem Schuss – die erste und einzige nennenswerte Chance nach der Pause. Desaströs, einer Austria völlig unwürdig.