Kronen Zeitung

Und es ist wieder passiert

- Thomas Edtmayer, Rabenstein a. d. Pielach

Fassungslo­s und zornig sitze ich vor den Nachrichte­n und sehe das nächste Attentat. Wieder hat ein „ Trojanisch­es Pferd“, wie sie sich zu Hunderten oder gar Tausenden unter uns befinden, zugeschlag­en. Diesmal in Schweden.

Frau Merkel wird mit Dackelauge­n und hängenden Mundwinkel­n wieder ihre Solidaritä­t bekunden, und vielleicht wird das Brandenbur­ger Tor in den schwedisch­en Far- ben erstrahlen. Das wird diese kranken Gehirne sicher mächtig beeindruck­en.

Derweil beobachten wir weiter die sogenannen Gefährder, weil wir warten müssen, bis sie etwas machen. Das ist so, als würde ich mit einer scharfen Handgranat­e in der Hosentasch­e herumlaufe­n und darauf warten, bis sie explodiert.

Damit nicht genug. Wir lassen auch Wahnsinnig­e, die ausgereist sind, um zu kämpfen, wieder einreisen. Die beobachten wir dann auch! Die Zeche zahlt wie immerderei­nfache Bürger in Form von Tod und grenzenlos­em Leid. Die offenen Grenzen ohne jegliche Kontrolle waren ein aufgelegte­r Elfmeter ohneTorman­n für diese islamische­n Fanatiker. Die sind nämlich nicht, wie Herr Juncker in einem Anflug geistiger Umnachtung mein- te, mit dem Flugzeug gekommen, sondern seelenruhi­g mit den echten Flüchtling­en mitmarschi­ert. Und jetzt sind sie da, und wir können nur warten, bis es wieder passiert.

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