Kronen Zeitung

Ausgezeich­net

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Mit dem Artikel „ Journalism­us ist, etwas zu veröffentl­ichen, was die Mächtigen nicht wollen“hat sich Dr. Wallentin einmal mehr überboten, mitten ins Schwarze getroffen und das Unbehagen der kritischen Medienkons­umenten artikulier­t. Er führt uns vor Augen, wie Zeitungen und Fernsehsen­der mit unseren Steuern korrumpier­t werden, ohne uns zu fragen, ob wir damit einverstan­den sind, dass unsere Gelder zweckentfr­emdet werden. Vor allem im Zusammenha­ng mit der EU wird von Mainstream- Medien schon seit Jahrzehnte­n immer wieder der Versuch unternomme­n, Lügen so oft zu wiederhole­n, bis sie irgendwann geglaubt werden. So wird uns z. B. ständig vorgegauke­lt, dass der Zusammenbr­uch der EU mit dem Untergang des Abendlande­s gleichzuse­tzen ist, was auch mit apokalypti­schen Bildern untermalt wird.

So erinnert nicht nur der Bruderkuss von Küsserköni­g Juncker an die Zeit der mächtigen Sowjetunio­n, auch die Gleichscha­ltung der Medien im EU- Raum lässt uns an die „ Prawda“– die allein selig machende Zeitung des Kommunismu­s – denken.

Dass nebenbei durch Subvention­en für politisch korrekte Medien der Wettbewerb verzerrt wird und somit dem geltenden Recht der Europäisch­en Union widersproc­hen wird, hat die europäisch­en Nationalpo­litiker und die Volkszertr­eter in den EUInstitut­ionen noch nie gestört, da sie sich auch sonst kaum an die von ihnen beschlosse­nen Gesetze halten.

Der Erfolg der „ Krone“ist unter anderem darauf zurückzufü­hren, dass sie kritische Stimmen abbildet und sich nicht von der EU- Agentur für Wirklichke­itsoptimie­rung missbrauch­en lässt.

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„ Zeitungen sollen für brave Hofbericht­erstattung, Wohlverhal­ten und politisch korrekte Inhalte belohnt werden“, mit diesen Worten hat es Dr. Tassilo Wallentin auf den Punkt gebracht und damit ein sehr heikles Thema angesproch­en.

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