Ausloten
Betrachtet man die gegenwärtige Weltlage, so besteht jene anscheinend nur noch aus einem gegenseitigen Ausloten, wie weit man gehen kann. Ob durchgeknallter Diktator, der seine Finger nicht von den Atomraketen lassen kann? Oder der neu gewählte US- Präsident, der dies gleich zum Anlass nimmt, seine Muskeln entsprechend spielen zu lassen.
In der EU ist man G ott sei Dank weniger an kriegerischen Eskalationen interessiert, allerdings geht man hier wiederum gegen die eigenen Völker vor. Statt die G renzen zu schützen, greift man lieber den Schleppern unter die Arme und hilft mit bei einer gewaltigen Völkerwanderung, einer reinen Armutsmigration in Richtung Europa. Selbst mit einem unterdurchschnitt- lichen Bildungsniveau weiß man, dass damit die eigenen Sozial- und G esundheitssysteme demontiert werden und die innere Sicherheit den Bach runtergeht. Hier wird ohne zu fragen eine brandgefährliche Willkommenskultur gepflegt, die auch von den Einwohnern mehrheitlich abgelehnt wird.
Statt sofort zu handeln, bewegt man seit vielen Monaten nur warme Luft, ist völlig unfähig und vor allem nicht gewillt, die eigenen G renzen zu schützen. Ist nun mal eine Tatsache, sowohl G esetze als auch den G renzschutz kann man nicht allein mit guten Worten durchset- zen, dafür gibt es die sogenannte Staatsgewalt. Jene allerdings hebt man sich lieber fürs eigene Volk auf und lotet fleißig weiter aus, wie weit man gehen kann, bevor den Bürgern der Kragen endgültig platzt.
Versucht man gegenwärtig die politische Lage zu bewerten, kommt man nicht mehr umhin zu vermuten, dass wir zunehmend von unverantwortlichen und in ihren Ämtern völlig deplatzierten Politikern regiert werden! Statt rechtzeitig und vor allem mit Vernunft an die Dinge heranzugehen, lässt man die Lage immer mehr eskalieren! Danach wird der Deckel auf dem überkochenden Topf mit diversen Maulkorberlässen runtergedrückt, werden aufmüpfige Bürger kriminalisiert, um derart die eigene Unfähigkeit zu kaschieren. Odo Döschl, Leopoldsdorf