Zuerst alles vergeben, dann aber doch das 1: 1 gerettet
Nach vielen verpassten Chancen traf Lary Kayode doch noch, erzielte per Kopfball das 1: 1 Kayode und Hadzikic standen bei Austria im Mittelpunkt
Drei Tore Rückstand hatte Lary Kayode in der Schützenliste vor dem Anpfiff in Altach auf Sturms Deni Alar – in den ersten zwanzig Minuten hätte der Austrianer schon locker gleichziehen können. Aber . . .
. . . der Ball sprang ihm nach einer HolzhauserFlanke etwas zu weit weg, Keeper Kobras konnte gerade noch klären ( 10.);
. . . beim Versuch eines Volleys rutschte er aus, knallte die Kugel weit über das Tor ( 14.);
. . . ein Lupfer des Nigerianers ging drüber, auf Grünwald anzuspielen wäre da die bessere Alternative gewesen ( 20.).
Da dazu Kobras einen Tajouri- Schuss gerade noch zur Ecke hatte drehen können ( 15.), war die Partie nach zwanzig Minuten noch nicht entschieden, stand es weiterhin 0: 0.
Und man dachte an die alte Fußballer- Weisheit: Tore, die man nicht macht, bekommt man. Passierte prompt in der 25. Minute: Fürchterlicher HolzhauserFehlpass im Mittelfeld, Altacher Konter, den Dovedan vollendete.
Darf nicht sein, dass wir wegen meiner vergebenen Chancen verlieren, dachte sich Kayode – und stellte vor der Pause per Kopf nach Tajouri- Flanke auf 1: 1 ( 39.).
So einen Start wie in Hälfte eins legte die Austria nach der Pause nicht mehr hin – im Gegenteil: Altach übernahm mehr und mehr das Kommando, hatte auch gute Chancen, aber Lienhart ( 2 x) und Janeczek fanden im violetten Schlussmann Hadzikic stets ihren Meister. Austria offensiv? Nicht mehr vorhanden, das Verwalten des Unentschiedens stand im Vordergrund. Und gelang der Fink- Truppe.