Zukunft der Eurofighter höchst fraglich
Sonderkommission soll klären, wie Luftraumüberwachung militärisch & wirtschaftlich effektiv wird
Um die Luftraumsicherheit über Österreich trotz der fehleranfälligen Eurofighter und der völlig überalteten Saab 105 OE- Flotte auch weiterhin zu garantieren, soll nun eine Sonderkommission klären, wie unsere Luftwaffe effizient geführt werden kann. Bis Ende Juni soll das Konzept fertig sein!
„ Rund 100 Millionen Euro pro Jahr kosten derzeit der militärische Betrieb und die Pilotenausbildung“, so Luftwaffenchef Brigadier Karl Gruber. Doch die Effektivität der ( T) Eurofighter ( 80.000 € pro Flugstunde) ist enorm eingeschränkt: Denn Österreichs Kampfjets fehlen genau die wesentlichen Komponenten, die das Flugzeug auch zu einem
Top- Abfangjäger machen würden. „ So etwa fehlen allen 15 Kampfflugzeugen der elektronische Selbstschutz durch Radarwarnempfänger und die eigentlich gedachte Bewaffnung“, warnt Luftfahrtsexperte Georg Mader.
Deshalb hat SPÖ- Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil Brigadier Gruber beauftragt, ein Konzept zu erstellen, das die militärische wie wirtschaftliche Effizienz garantieren soll. Kurzum: Der derzeitige Betrieb ist in Relation zur erbrachten Leistung viel zu teuer.
Möglichkeiten zur Verbesserung wären die Anschaffung eines Flugsimulators ( 50 Mio. €) sowie die Flugstundenverlagerung auf neue JetTrainer. Zumal die SaabFlotte seit 1970 fliegt und 2020 eingestellt wird. Aber auch der komplette Umstieg vom Eurofighter etwa auf den Saab Grippen oder den F- 16 wird durchgerechnet.
Wir berechnen nur seriöse Alternativen und keine dubiosen russischen Produkte, bei denen man für die Beschaffung der Ersatzteile die Mafia kontaktieren muss . . . Luftwaffenchef Brigadier Karl Gruber