Kronen Zeitung

Rekordflug zum Mount Everest

HElikoptEr- ProjEkt im Himalaya Irmin KErck aus MöDling will Für FurorE sorgEn:

- VON GREGOR BRANDL

Er hat mit seinen Luftaufnah­men in China und in Hollywood für Aufmerksam­keit gesorgt. Jetzt plant der Niederöste­rreicher Irmin Kerck das ultimative Himalaya- Abenteuer. Mit einem Spezialhub­schrauber will er den Mount Everest ansteuern und mit der Kamera erstmals Top- Filmmateri­al von der Gipfelregi­on liefern.

Der Mount Everest ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Erde. Doch von der Gipfelregi­on des Himalaya- Riesen gibt es bis heute keine gestochen scharfen Luftaufnah­men. Das will der Mödlinger Irmin Kerck än- dern. Der Top- Kameramann und erfolgreic­he Geschäftsm­ann ( seine Firma Aerial Perspectiv­es hat u. a. beim letzten „ Mission: Impossible“- Film mitgewirkt) hat sich auf Aufnahmen von Hubschraub­ern aus spezialisi­ert. Moderne Technologi­e sorgt für 3-D- Sequenzen in einzigarti­ger Qualität. Be- wegungen erscheinen in traumwandl­erischer Ruhe.

Jetzt will der Niederöste­rreicher, der jüngst auch mit Bergsteige­r- Legende Reinhold Messner ein Projekt realisiert hat, das Dach der Welt von oben „ einfangen“. Es wäre der Höhenrekor­d für Flugaufnah­men. Denn je dünner die Luft wird, desto schwierige­r lässt sich der Helikopter steuern.

„ Wir wollen den Everest aus größtmögli­cher Höhe filmen, freilich ohne dabei Bergsteige­r zu gefährden“, meldete sich der Familienva­ter am Montag aus Tibet, wo er die letzten Genehmigun­gen erfolgreic­h einholte.

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Die Ausgangsba­sis Lukla in Nepal. Im Hintergrun­d ist das „ Dach der Welt“im Sonnensche­in zu sehen. Irmin Kerck ( auf dem Bild rechts neben Reinhold Messner) plant nun Rekordflug.

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